3. Nachtrag Eigude Pranger XX

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Brief vom Deuschen Bundespräsidialamt!!!

Wie bereits mehrfach berichtet, wurde ich bei meinem Besuch auf der Buchmesse am 12.10.2012 in Frankfurt ungefragt von einem Sicherheitsmann aufgrund der Anfahrt unseres Bundespräsidenten unsanft über eine Straße geschoben.

Daraufhin schrieb ich am 15.10. eine E-Mail an den Bundespräsidenten.

All dies ist Nachzulesen in den Artikeln vom 14.10.12 und vom 16.10.12.

Ich habe ständig die Kommentare gehört, dass ich mir die Arbeit mit dem Brief hätte Sparen können , es wĂĽrde “Da Oben”, sowieso niemanden interessierten, was “Wir Kleine BĂĽrger” fĂĽr Belange hätten.

Selbst wenn ich eine Antwort bekäme, würde dies Wochen, oder auch Monate dauern.

Es waren aber auch sehr viele Leute auf eine Antwort gespannt!

Bereits am Freitag den 25.10.2012, 10 Tage nach der E-Mail, erhielt ich einen Brief vom Schloss Bellvevue, siehe Stempel.

Der Brief ist nicht von Herrn Gauck unterschrieben, sondern einem seiner drei engsten Berater, seinem 

Persönlichen Referent Herr Johannes Sturm.

Ich habe das erreicht, was ich mit meiner E-Mail bezwecken wollte.

Herr Sturm hat mit den Sicherheitsbeamten über die besondere Situation uns Rollstuhlfahrern gegenüber gesprochen.

Download als PDF Antwortschreiben vom Bundespräsidialamt

 

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3 Kommentare zu „3. Nachtrag Eigude Pranger XX“

  1. kurt sagt:

    es gibt ihn also doch ich hatte schon leichte Zweifel……..

  2. Jun Itabashi sagt:

    Seems that you got your president’s reply(?) to your protest. I have wondered what had happened to you since the incident.
    Now, how about you trying to translate what it says because I can not understand German?
    Regards
    Jun

  3. Rollinator sagt:

    Mit dem Einverständnis der entsprechenden Personen, diese Facebook- Kommentare

    Schreiber 1:

    ja ich denke mehr war nicht zu erwarten und an alle die der Meinung sind “man kann sich so etwas sparen” sollten wissen, dass es oftmals einfach helfen kann, andere darĂĽber zu informieren, selbst wenn das oft nicht viel ändert, so bringt es gewisse Themen doch auch zur Ansprache bei Leuten, die sich sonst nicht damit beschäftigen wĂĽrden und auch wenn man davon selbst nichts mitbekommt, dann hat man immer noch mehr getan als wenn man nichts tut!

    Ich:

    Dem ist nichts mehr hinzuzufĂĽgen!!! :-)

    Schreiber 2:

    Schön das es eine Antwort gab, ja Jens bemerkbar machen wir uns *g
    Aber ich finde es traurig das ein Bundespräsident Gauck sich vormacht das sein Sicherheitsbedürfnis so hoch ist das man 1. nicht langsam auf so einem Gelände fahren kann, 2 . evtl auch mal eine Strecke zu Fuß zurück legen kann.
    Da lobe ich mir zb. den Österreichischen Bundespräsidenten der geht jeden Tag ohne Bodygards von seiner Wohnung zu seinem Amtssitz.

    Schreiber 3:

    Unser Präsi hat relativ wenig Einfluss auf seine Sicherheit. Die PersonenschĂĽtzer haben ihre Konzepte und trainierten Szenarien und da haben sich die “SchĂĽtzlinge” zu fĂĽgen. Ich war am selben Tag auch da. Bei den Gestalten, die da zum Teil herumliefen, speziell die Manga- und Fantasy-Fans, und bei dem Gemenge hätte ich ihn als Sicherheitsonkel vermutlich in einen Panzer verfrachtet.
    Deswegen finde ich es umso bemerkenswerter, dass Steffen auf seine höfliche Anfrage auch eine Antwort bekommen hat, die kein reines Wischiwaschi war

    Schreiber 4:

    glaube meine meinung möchte keiner wissen, oder? :-)

    Schreiber 4:

    Sorry Leute ich muss jetzt meinen Senf dazu geben:

    Ich frage mich grundlegend wo der Sinn des Schreibens an Herrn Gauck war. Einen Brief mit dem Stempel aus Belvue zu bekommen? Einem Herrn zu zeigen „Hey ich bin behindert und bin der deutschen Sprache mächtig“, oder lag die Absicht darin Herrn Gauck danke zu sagen dass der Sicherheitsbedienste einen aus der Gefahrenzone beförderte was sein Auftrag war, aber er vermutlich schon auf Grund der Brisanz der Sache und dann noch ein Rollstuhlfahrer überfordert war?
    Warum müssen wir behinderten eigentlich immer so tun das alle Böse sind die nicht gleich n Rollstuhl schieben können? Sind wir mit Nichtbehinderten vielleicht überfordert? Warum nicht einfach mal n Sicherheitsdienst suchen „Du hör ma auf der Buchmesse passierte mir das und das, seit Ihr im Umgang mit behinderten Menschen geschult?“ – „Wie seid Ihr nicht? Na pass wenn Ihr Fortbildung komm ich und n Kumpel und stellen uns als Übungsobjekte zur Verfügung,…“ Dann lädt man noch die Zeitung ein, mit Bild bla bla, und Statement dass eben bei der Buchmesse und bei dem Besuch von Herrn Gauck auffiel, dass eben die Securitys wenig Erfahrung mit behinderten Menschen haben. Das Ganze geht dann nach Belvue, und dann denkt sich Herr Gauck „Hm find ich cool dass einer was tut, und nicht nur mault.“
    Hat sich schon mal einer Gedanken gemacht, dass dieser Vollpfosten von Sicherheitsmann einfach keine Erfahrung mit Behinderten hat. Dann is der Puls eh schon bei 120 und dann quackt noch wer im Funk, und Behindilein regt sich auch noch auf. Der Vollidiot sieht halt leider nicht ob da jetzt n Paraplegigker oder Tetraplegiker oder evtl. ein Terrorist getarnt als Rollstuhlfahrer durch die Gegend rollt.
    Mich hat n Beamter von der Stadt hier auch doof angemacht weil ich nicht an nen Ampeltaster kam „Gehen Sie halt wo anders über die Straße“ Ja gut mit dem n Vororttermin gemacht, und Ihn in nen Rolli gesetzt und gesagt „Mach mal“. Und siehe da „Oh das geht ja wirklich nicht.“
    Zeigt den Leuten was Ihr könnt, und was wir brauchen, und nicht „He Du Depp musst Du doch wissen wie man n Rollstuhl schiebt“

    Schreiber 1:

    du hast die message völlig missverstanden und verkomplizierst alles unnötig.. es geht wohl eher darum, dass ein fussgänger nur verbal der straĂźe verwiesen wird und nicht direkt weggeschoben oder gar getragen wird… btw ik hab nach der hälfte deines völlig daneben gegriffenen kommentars nich mehr weiter gelesen… du hättest bei deinem ersten kommentar bleiben sollen

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