Artikel-Tags: „Krieg im Internet“

Es herrscht Krieg im Internet II

Mittwoch, 22. Januar 2014

Startseite

16 Millionen E-Mailkonten wurden gehackt…!!!

So war es Gestern in der Presse, z.B. Spiegel Online zu lesen:

BSI warnt, 16 Millionen Online-Konten geknackt!

Das Bundesamt fĂĽr Sicherheit und Informationstechnik stellt einen einfachen Test zur VerfĂĽgung, um zu ĂĽberprĂĽfen, ob die eigenen E-Mailkonten betroffen sind.

Dieser dauert nur ein paar Sekunden, wenn die Webseite nicht ĂĽberlastet gerade ist. Sollte die eigene Emailadresse betroffen sein, wird die weitere Verfahrensweise erklärt…!!!

Die Webadresse lautet: https://www.sicherheitstest.bsi.de/

Meine gefĂĽhlten 200 Emailkonten sind glĂĽcklicherweise sauber, ufff..

Es herrscht Krieg im Internet

Montag, 6. Januar 2014

Startseite

Ständig möchten irgendwelche mir nicht bekannten Personen an meinen vermeindlichen Ersparnissen beteiligt werden!!!

…grrr…auch vor dem 2.Kaffee, werde ich keinen Anhang öffnen und mir ein Holzpferd auf Rädern auf der Festplatte parken.

Ich finde es blöd wenn ich mit anderen Leuten meinen PC teilen soll,…

Wobei,… vielleicht schreiben Die dann ein paar Artikel fĂĽr mich ;-)

Es kann sich auf den 1. Blick, um eine recht ĂĽberzeugende E-Mail handeln….nicht ĂĽberhastet reagieren.

Kleine Fibel zum

Umgang mit suspekten E-Mails!!!!!!

—Am wichtigsten “Ruhe Bewahren”—

Neugier unterdrĂĽcken, nie, niemals, nie, nie… ĂĽberhastet auf einen Link klicken,

oder einen Anhang mit angeblichen Rechnungen, Gewinnen oder- Umfrageformularen öffnen.

Nein…Ihr habt nicht einen Blau-rot-grĂĽnen- Papagei im 585er goldenen Kafig gewonnen, oder wahrschenlich auch nicht irgendwo eine Uhr hochgehoben und dabei jemanden verletzt (Urheberrechtsverletung).

Die Sparkasse hat bestimmt nicht Euer Passwort vergessen und man ĂĽberweist Dir auch nicht aus Nächstenliebe 1500,00 Euro aus dem Aktienfont eines russischen Verwandten, die Du “nur” durch Hinterlassen Deiner Eurocardnummer mit Kennziffer dann unbĂĽrokratisch ĂĽberwiesen bekommst.

Auch nur,ein Mal klicken ist ausreichend und Du hast der Welt deine BĂĽrotĂĽr aufgemacht.

Durch den Link lädst Du Dir möglicherweise einen Trojaner, der Deinen PC in sofern manipuliert, dass er von außen übernommen werden kann.
Da werden dann Passwörter geklaut und dann hast Du ganz schnell keine Geldprobleme mehr, es ist ist nämlich keines mehr da…

Auch bei mir hat man es schon geschafft, da wurde beim Aufruf der www.eigude.de, auf die Startseite diverser amerikanischer Onlineshops umgeleitet. Da gab’s ganz tolle Sachen, aber keine Rollis….

So erkennt Ihr auf die schnelle, daĂź es sich um betrĂĽgerische Mails handelt:

1. Anwaltsschreiben gibt’s normalerweise nur in Papierform.

2. Es wird oft kein explizierter Vorgang oder Gläubiger genannt, alles wischie waschie…

3. Satzstellung, Schreibstil sind etwas eigenartig und teilweise mit massiven Rechtschreibfehlern gespickt.

Hier ein Beispiel 1. Mail: 2 x hintereinander “unsere Buchhaltung” und der Name “Scwartz” ohne “h”???

4. Namen und E-Mailadressen googeln, oft sind sie schon von der Verbraucherzentrale negativ bekannt.

5. E-Mailadressen ist oft nur: gmx, aol, freenet…
Ein seriöser Anwalt/Firma hätte immer eine eigene Domän.

Aber aufpassen, bei angeblicher Abgleichung der Bankdaten sind es oft namensähnliche Domains bestehenden Firmen mit Subdomain’s, die die Glaubhaftigkeit vermitteln sollen.

Z.b. wie “kundenportal.paypalservice2013.vu” damit wäre z.b. Paypalservice2013 die angemeldete Wald- und Wiesen-Hauptomaine, die mit PayPal natĂĽrlich nix zu tun hat. Achtet auch auf die Länderkennung der Domain/Emailadresse, PayPal hat vermutlich seinen Hauptsitz nicht in Vanuatu…

7. Keine oder auch keine vernĂĽnftigen Adressen, oder auch fehlende Signaturen, mit Telefonnummern der vermeinlichen Firmen.

8. In der 2. Mail liegt der Fehler am Tattag!!! Ich soll am 29.12.13 ene Urheberrechtsverletzung begannen haben, obwohl ich die Mail am 10.12.13 erhielt

9. Verbraucherschutz informieren oder z.B.online die Email an die Polizei weiterleiten. Niemals mit Anhang.

Fake-Rechnung: Säumiger Schuldner

Man kann’s ja mal probieren: Pornoseitenbesucher

Man beachte, dass ich die E-Mail am 10.12.13 erhielt und ich am 29.12 böse war ;-)

Nachdem die Mail als schädlich identifiziert wurde, mit Anhang löschen und aus dem Ordner “gelöschte Emails” ebenfalls entfernen!!!