Rollituning Vorwort

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Ich musste „schmerzlich“ feststellen, dass die individuelle Einstellung eines Rollis auf den „Fahrer“ eine Wissenschaft für sich ist.

Trotz meiner Querschnittlähmung habe volles Gefühl in den Beinen und leider einen überempfindlichen Rücken.

Aufgrund meines Rückenmarksschadens war meine „Kraft“ in den Armen mit denen eines Kleinkindes vergleichbar. Ich erhielt nach 4 Monate leihweise einen nagelneuen Aktivrollstuhl, mit dem ich mich so durch das Krankenhaus kämpfte.
Das gleiche Rollstuhlmodell hat mir die Krankenkasse genehmigt und auf dem sitze ich auch jetzt.

Durch Gute Anpassung ,Einstellung ,Luftdruck ,Zubehör …. .kann man meiner Schätzung nach ca. 30 % der Kraft einsparen.
Diese Schätzung halte ich aus Erfahrung für realistisch.

Ich kam im Krankenhaus kaum vom Fleck, bis man mich darauf aufmerksam gemacht hat, ich hätte zu wenig Luft auf den Reifen.
Seit ich Luft auf den Reifen habe, bin ich

Rollifahrer.

Da ich noch immer wenig Kraft habe, merke ich sofort die kleinsten Veränderung an der Performance (so heißt auch mein Rolli) meines Rollis.
Durch die

Optimale Einstellung

meines Rollis wurde mir das selbstständige Fahren erheblich erleichtert und meine Rückenschmerzen gemildert.
Ich werde folgende

Rollituning-Themen

ansprechen:


FĂĽr diese Tipps ĂĽbernehme ich keinerlei Haftung.
Der Rollstuhl gehört dem Kostenträger und Veränderungen dürfen nur vom Sanitätshaus bzw. dem Hersteller vorgenommen werden.
Nur mit den Augen schrauben.
;-)

  1. Laufräder
  2. Luftdruck
  3. Mäntel
  4. Lenkräder
  5. Lenkgabeleinstellung
  6. Kleiderschutz
  7. Bremsen
  8. RĂĽckenbespannung
  9. Sturz
  10. Stoßdämpfer
  11. Sitzkissen
  12. Achsen
  13. Sonstiges

 

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3 Kommentare zu „Rollituning Vorwort“

  1. Olaf sagt:

    Moin moin,
    also, ich kann das nur bestätigen, mit dem richtigen statten Luftdruck läuft so’n Rolli deutlich besser…merkt auch der “Schieber”.
    Und da kommt deutlich mehr Druck drauf, als bei normalen Autoreifen…kann mich gut daran erinnern, als ich mit Steffen an der Tanke war….da war nach dem ersten Reifen erstmal nachladen angesagt und die Autofahrer haben recht blöd aus der Wäsche geschaut, dass da ein Rolli den Luftdruck ĂĽberprĂĽft….
    Was ein GlĂĽck, dass es auch Akkuluftpumpen gibt. Und es gibt eine, die schafft sogar beide Reifen auf nen passablen Druck…da muĂź man nicht mehr an der Tanke aufpassen, dass der Rolli ĂĽbersehen wird….
    Tja, das ist das einfachste Rollituning mit den Augen….
    Ansonsten kann ich als durch die Welt gehender nur vermerken, dass so’n Rolli desto besser läuft, desto genauer die Blicke ausgerichtet werden…;-)
    GrĂĽĂźe aus Stuttgart…

  2. Hubert Josefus sagt:

    Habe den Artikel Rollibereifung gelesen. Unser Sohn hatte am 04.12.2007 einen Verkehrsunfall. Wir hatten auch die Probleme mit der Luftbereifung. Wurde der Rolli länger nicht genutzt, ging die Luft verloren. Auch habe ich mich gefragt: Was ist wenn, der Reifen, kaputt geht? Einzige sichere Lösung sind Vollgummireifen. Diese Kosten werden,meines Wissens, auch von der Kasse übernommen.

    Viele GrĂĽĂźe

    Hubert Josefus

  3. Rollinator sagt:

    Eigude,

    ich sitze jetzt fast 7 Jahre im Rolli und hatte noch nie einen Platten.

    Schwalbe Marathon Plus-Reflektion ist so ziemlich der Beste.

    Wenn Dein Sohn selbst Rolli fährt, solltet Ihr wieder auf diesen Luftreifen umsteigen, da der Rolli mit 6-10 Bar viel leicher fährt und man nicht so viel Kraft braucht bzw. die Schultern schont.

    TeddygruĂź Steffen

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