Ich fahre bald nur noch Bus!

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Es ist einmal wieder so weit, mein Lieblingsthema:
Der Behindertenparkplatz und seine Folgen für meinen Blutdruck.

Das ich beim Ein-und Aussteigen ins Auto die Fahrertür komplett öffnen muss und wie es dann weitergeht habe ich hinreichend in älteren Artikeln erklärt.

Wenn ich Parke, lasse ich auch auf breiten Behindertenparkplätzen auf der Fahrerseite so viel Platz wie möglich. Man weiß ja nie, was da so manchen Leuten noch einfällt.
Desweiteren habe ich ein großes

Hinweisschild

neben meiner Fahrertür.

Ich war heute ambulant im Krankenhaus und hatte mich gefreut, dass tatsächlich zwei Behindertenparkplätze, sogar nebeneinander noch frei waren.
Ich beschloss den Rechten zunehmen und in alter Manier links genügend Platz zum Aussteigen zu lassen. Der Blaue PKW links hat auf der Beifahrerseite die selbe Technik angewendet. Seht euch an, was ich erleben musste, als ich nach Hause fahren wollte.

Von der Unverfrorenheit, sich zwischen zwei Behindertenparkplätze zu Stellen einmal abgesehen, hat diese Hasenkiste einen Behindertenparkausweis an der Windschutzscheibe und an der Fahrertür einen Aufkleber:

“Bitte Türbreite abstandhalten”

Der Fahrer oder Fahrerin kann hoffen, dass er oder sie mir niemals persönlich begegnet. Derjenige ist dann wirklich behindert, nämlich taub.

Wie ich wieder ins Auto kam, bleibt mein “Geheheimnis”. Selbst als Fußgänger schafft man es aufgrund meines klappbaren Rutschbrettes nicht, mit halb geöffneter Fahrertür in das Auto einzusteigen. Vom Beifahrersitz, auf den Fahrersitz rüberzurutschen ist wegen des Handgassystems auch nicht möglich! Desweiteren habe ich eine Metallplatte vor meinen Pedalen.
Ob es der Rollifahrer jemals ins Blaue Auto geschafft hat, weiß ich nicht.

Hier geht’s,…ääh..fährt man zur

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4 Kommentare zu „Ich fahre bald nur noch Bus!“

  1. kolle sagt:

    Hallo, das selbe Ding habe ich auch schonmal erlebt. Ich kam gerade aus dem Laden, als ich meinen Augen nicht trauen wollte. Da stellte sich ein PKW zwischen zwei Behindertenparkplätze. Aus stieg ein Senior und ich bemerkte das die Frau, welche sich diese Zermonie ebenfalls neben mir ansah, seine Ehefrau war. Ich sprach sie an, das das so nicht geht. Sie war selbst sehr entsetzt über das Manöver ihres Mannes und meinte: “Ich habe ihm auch gesagt das das nicht geht”. Wir gingen beide zu ihm, und ich verwies darauf das ich auch noch einsteigen müsste. Er bekam das irgendwie nicht ganz mit, und meinte allen Ernstes:” Sie kommen aber schon noch in ihr Fahrzeug?!” Schlussendlich schilderte ich ihm mal so meine Ansicht und er für vom Parkplatz runter. Das sind so die Momente, wo ich mir denke das für solche Aktionen dringend mal eine Nachschulung/-Fahrtüchtigkeitsuntersuchung fällig wäre!

  2. Rollinator sagt:

    Hallo Kolle,

    danke für Deinen Kommentar.
    Es war nicht beabsichtigt, dass sich auf meinem Blog 18 Artikel mittlerweile sich mit dem lästigen Thema “Behindertenparkplätze” befassen!
    Ich schreibe ja schon keine Artikel mehr, wenn ich “Autofahrende Fußgänger” in freundlichster Art darum bitte, den B-Parkplatz zu verlassen, den Sie mir netter Weise freigehalten haben und diese dann mit einem “Blauen Ausweis” winken!
    So ist es halt..

    Sonnige Teddygrüße aus Frankfurt

    Steffen

    PS: Schreibe mir doch einmal eine persönliche E-Mail an rollinator@eigude.de

  3. Greco sagt:

    Hi Rollinator,

    ich muss gestehen – zu meiner Schande – dass seit unserem Treffen vor Kurzem ich wieder sensibilisiert wurde.

    Gestern fuhr hier bei mir um die Ecke jemand auf den Behindertenparkplatz – natürlich ungerechtfertigt, so fidel wie er aus dem Auto hüpfte. Also sprach ich ihn an… er erklärte er hätte das Behindertenparkplatzschild nicht gesehen… er fuhr dann zumindest auch gleich wieder raus… murrend… für mich seine Reaktion grundsätzlich unverständlich.

    Die hier geschilderten Fälle sind ja wesentlich extremer – aber vermutlich gibt es im Falle eine Knöllchens gerade mal eine 10 Euro Strafe, dass nimmt dann der faule Bürger hin… denen würde ich ein vielfaches für solche Vergehen abnehmen (die Hälfte dann direkt den entsprechenden Organisationen zu Gute kommen lassen) – vielleicht hilft es dann, dass der ein oder andere es sich dann doppelt überlegt, ob er sich diesen frechen Luxus gönnt!

    Besten Gruß aus Niederrad!

  4. Rollinator sagt:

    Hallo Greco,

    schön von Die zu hören, das Knöllchen liegt bei 30 €, interessiert aber auch niemanden.
    Mein Freund hatte schon mit ausgelegten Parkausweis ein Knöllchen stehend auf einem Behindertenparkplatz bekommen :-)

    Schick doch mal ne E-Mail an, rollinator@eigude.de , dann können wir uns mal treffen.

    Sonnige Grüße aus Sachsenhausen

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