Artikel-Tags: „Briefe“

Hilfsmittel fĂĽr Tetras XVI

Donnerstag, 13. Mai 2010

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Bei meinen Fingerfunktionen wird das Ă–ffnen von Briefen zur Geduldsprobe. Ich bekomme die

Briefumschläge

einfach nicht unverletzt, zeitnahe, oder unbeschädigt auf. Mein Papierschredder ist meistens nicht weit weg !!!
Wenn man in die

Essklammer (siehe älteren Beitrag)

eine Nagelfeile steckt, wird das Teil zu einem

Spitzenmäßigen Brieföffner.

Das man die

Nagelfeile

in der Essklammer auch dann rein zufällig wieder zur

ManikĂĽre

benutzt werden kann, nehmen wir einfach mal so hin.

Stiftung Warentest

Mittwoch, 25. November 2009

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AuszĂĽge aus einem Brief an die Stiftung Warentest:

Nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus wurde ich vom Sanitätshaus von den unterschiedlichsten Hilfsmitteln versorgt. Darunter natürlich auch ein (neuer) Rollstuhl für den täglichen Bedarf.
Ich musste ich mit grausen feststellen das der Sicherheits- und Qualitätsstandart von jedem
„Bobby-Car“
höher ist als bei Aktiv- Rollstühlen. Ich habe seit Oktober 2008:

  • Den 3.Kippschutz (verbiegt sich wenn man beim Drehen z.B. am KĂĽchenschrank hängen bleibt)
  • Den 3. Satz (immer verschiedene) Lenkräder wegen ständiger Lagerschäden und
  • die Röllchen des Kippschutzes klappern beim Fahren, da nicht gelagert.
  • Sicherheitsmangel besonders im Dunklen: Kein Rollstuhl hat vorne einen Reflektor.
  • Der Sitzbezug des Rollikissens war nach 6 Monaten durchgescheuert.

U.s.w.…..
Nach meinem momentanen Wissenstand braucht 14 Tage nach Einführung eines neuen Rollstuhls nur das „Grundmodell“ eine Abnahme. Danach scheinen die Hersteller oder Sanitätshäuser die Anbauteile selbst bestimmen zu Können.
Bei einem PKW muss bekannter Weise alle An- und Umbauten vom TĂśV/Dekra abgenommen werden.
Nach meinem technischen Verständnis hätte der Kippschutz von 2 mir bekannten Rollstuhlherstellern niemals montiert werden dürfen.
Ich bin in einem Fall trotz Kippschutz im Krankenhaus rückwärts mit dem Rollstuhl umgefallen (Knorpelschaden Finger).

Sie haben 1998 RollstĂĽhle getestet.
Die Ergebnisse waren nicht so positiv.
Hatten Sie in der zwischen zeit noch einmal getestet?
Ich wĂĽrde mich jederzeit bei einem erneuten Test zur VerfĂĽgung sehen.
Sehr viele „Behinderte“ haben weder das technische Verständnis, oder
es interessiert sie nicht, wenn der Kippschutz klappert, die Lager krachen und die Räder quitchen.
FĂĽr mich ist der derzeitige Zustand untragbar!

Laut Bedienungsanleitung des Herstellers müssen Aktivrollstühle einmal im Jahr durch einen Fachhändler gewartet werden.
Mir ist nicht bekannt, dass sich jemals das Sanitätshaus zur Jahreswartung angemeldet hätte.

Antwort:
Leider können wir Ihnen derzeit keinen Test von Rollstühlen anbieten oder ankündigen.

Stand Heute: 4.Kippschutz

Der normale Wahnsinn mit der DB

Mittwoch, 25. November 2009

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Auzug aus einem Beschwerdebrief an die Deutsche Bahn

Sehr geehrte Damen und Herren,

Bei der 1. Fahrt mit einem ICE von Frankfurt nach NĂĽrnberg reservierte ich einen Rollstuhlsitzplatz.

Ihre Rollstuhlstehplätze haben meiner Meinung nach ein Sicherheitsrisiko. Man steht vor bzw. unter einem Klapptisch.
Es gibt keine RĂĽckenlehne man steht im Freien, keinen Haltegriff und keinen Sicherungsgurt.

Beim Anfahren des Zuges kippte mein Rollstuhl mehrfach nach hinten. GlĂĽcklicherweise fiel ich nicht nach hinten um.

Aktivrollstühle wie meiner sind so gebaut, dass man sie einfach ankippen kann um z.B. Bordsteine zu überwinden, oder auf den Hinterrädern fahren zu können.
Wenn nun die Bremsen angezogen sind und ein Zug anfährt, kippt der Rollstuhl sofort nach hinten.

Des weiteren muss man ständig aufpassen, nicht selbst aus dem Rollstuhl zu fallen.

Durch das Fehlen der Bauchmuskeln ist an Schlafen nicht zu Denken, ganz im Gegenteil, man muss wach bleiben.

Warum bei der Auswahl bei Ihrer Hotline “Fragen zur Mobilität” keine Rollstuhlfahrer gemeint sind, sondern Fahrräder oder so, bleibt mir ein Rätsel.
Die Ein- und Ausstiegsassistenz in Frankfurt und NĂĽrnberg war vorbildlich.

 

Antwort der Bahn:

Es tut uns sehr leid, dass Sie die Unannehmlichkeiten hatten.

Vielen Dank für Ihre Kritik und Ihr damit verbundenes Interesse an der Deutschen Bahn. Da wir unseren Service und unser Angebot kontinuierlich für Sie verbessern möchten, freuen wir uns über jede Anregung, die uns erreicht.

Wir prüfen alle Vorschläge genau, wie und zu welchen Kosten sie umgesetzt werden können und leiten entsprechende Maßnahmen in die Wege. Daher haben wir Ihre Kritik an den zuständigen Fachbereich weitergeleitet.