Archiv für August 2011

Hilfsmittel Tipps und Tricks XLIII

Mittwoch, 31. August 2011

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Die Frage der Fragen, ist da eine Behindertentoilette in der Nähe???

Ein sehr beliebtes Accessoires ist der

Behinderten- Toilettenschlüssel,

der bei allen Behindertentoiletten auf den Autobahnparkplätzen in Deutschland, Österreich und Schweiz passten müsste. In anderen EU-Ländern könnte man Glück haben.

In vielen Städten in Deutschland haben die Behinderten-Toiletten die selbe Schließung.

Der goldene Schlüssel ist z.B. bei der Gemeinde, Berufsgenossenschaft und den Vereinen VDK und CBF unter Vorlage des B-Ausweises erhältlich. Der CBF-Darmstadt vertreibt auch ein Buch “Der Locus”, in dem 7000 B-Toiletten aufgeführt sind. Ich besitze selbst das Buch nicht.

Bei Straßenfesten und anderen Veranstaltungen, ist die Suche geeigneter Stiller Örtchen etwas problematisch.

Standart Dixi-oder auch Toi-Toi- Klos waren für Rollifahrer bisher denkbar ungeeignet.
Seht selbst, die Dinger gibt es auch in groß.

Ich selbst habe dieses Blaue Ungetüm nicht getestet.

Schreibt doch einmal einen Kommentar, wenn sich jemand in dieses Teil rein getraut hat.

Im Bedarfsfall werden die “Blauen Häuser” angeblich auch als Studentenunterkunft vermietet.

Meckern lohnt sich! Einfach toll Part V

Montag, 29. August 2011

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Von meinen Behindertenparkplatz- Safaris habe ich bereits reichlich berichtet (siehe älteren Beitrag).

Der Discounter mit dem großen “L”, auf dessen Parkplatz sich die schönsten “Geschichten” begaben, wurde auf Anregung von mir das Behindertenparkplatz-Schild versetzt.

Besonders Lobenswert ist auch die Reanimierung der Rollifahrer-Symbole auf dem Boden.

Die Markierung ist Top!!!

Eine kleine Mail mit Bildern an die Hauptstelle, ein supernetter telefonischer Rückruf und es wurde sich der Problematik angenommen.

Ich weiß, es klingt aus meiner “Feder” ein wenig paradox, aber nicht immer nur meckern, sprecht die Mängel an den entsprechenden Stellen an, es ist oft so einfach, etwas zu verändern.

Ich muss aber noch berichten, dass ich aller nettester Weise, als ich aus dem Supermarkt kam, einem ca. 30 Jahre alten Fahrer eines Autos mit dem Stern verkündete, dass er auf einem Behindertenparkplatz stehe. Er entschuldigte sich mehrfach, er hätte nichts gesehen. Diese partielle Blindheit scheint sehr verbreitet zu sein. Ich glaube an den Osterhasen und den Weihnachtsmann und jetzt auch  ihm…

Handbiketrainingslager Part II

Freitag, 26. August 2011

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“McDonald’s”, eine Stadt im Allgäu???

Das müsste doch Rollibahn heißen, oder???

Ich erreiche beim Biken solch hohe Geschwindigkeiten, dass meine Frau noch nebenher laufen kann.

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Testbericht neuartiges Rolli-Lenksystem

Mittwoch, 24. August 2011

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Die Rollstuhlsteuerung wurde vom bekannten unabhängigen Laufenverlernt-Team des Gleist-Instituts in Beinzabern geprüft.

“RWC 2.1″ Wireless Aktiv-Rollstuhl-Steuerung

Die neue RWC 2.1 Rollstuhlsteuerung aus dem Hause Rollinator machte schon beim Auspacken eine gute Figur.

Ein kompletter Satz geladener Akkus mit neuartigen Reflektionsladegerät war beigelegt. Auch eine passende farbenfrohe Schutz- und Transporttasche mit mobilen Diebstahlschutz gehörte zum Lieferumfang.

Die Ansteuerung für die Lenkräder wird lediglich angeklickt und macht einen stabilen Eindruck. Die Bedienung der Steuerung erfolgt intuitiv, ähnlich wie bei einem Autolenkrad.
Eine Drehbewegung nach links lässt die Lenkräder links einschlagen, mit einer Drehung nach rechts steuert der Rollstuhl nach rechts.
Die Steuerung ist sehr unauffällig angebracht, Insider erkennen die blaue Clipvorrichtung an den Trägern der Lenkräder.
Durch Ankoppeln eines optionalen Zusatzantriebs, der werksmäßig bereits mit einem großen Nummernschild und Lebenslanger kostenfreier Versicherung versehen ist, wir der Fahrspaß komplett. Ein Führerschein ist nicht erforderlich, sofern man nach neuen EU-Recht länger als vor dem 01.01.2008 auf einen Rollstuhl angewiesen ist.

Das Kippen der Steuerung nach hinten beschleunigt den Rollstuhl, die Gegenbewegung verlangsamt die Fahrt.

Einige Übung ist allerdings erforderlich.  Beispielsweise beim zu abrupten Kippen der Steuerung nach vorn wird ansatzlos ein Rollstuhl-Fußboden-Transfer eingeleitet.
Ein Abbruch des Transfers ist im Steuerungsprogramm nicht vorgesehen. Nach diversen unfreiwilligen Ausstiegen auch bei der Kurvenfahrt, wünschten sich unsere Tester eine feinere Abstimmung auf die Motorik des Piloten.

Die nächste Modellreihe soll daher mit der entsprechenden Fuzzy-Technologie ausgestattet sein. Die Sportausführung der Steuerung ist naturgemäß sehr empfindlich. Eine Enddämpfung mit sollte Schock- Absorbern für die zivile Version dringend noch mit nachgerüstet werden.

Die Kopplung des Bedienteils mit der im mitgelieferten Sitzkissen untergebrachten Steuerelektronik erfolgt wahlweise über Bluetooth, WLAN, Infrarot und 2,4 GHz Funk.
Ein Besuch von Livekonzerten mit der Funksteuerung ist allerdings abzuraten, da die Funkübertragung der Mikrofone und Tonabnehmer im selben Funkband erfolgt.

Besonders beim Wacken-Festival könnte es fatal enden, wenn die Steuerung noch auf Bereitschaft geschaltet wäre.

Fazit:

Die Rollinator Wireless Control ist eine Steuerung, die geübten Vielfahrern zum Rollstuhlfahren auch noch den Spaß liefert. Weniger Geübte sollten mindestens ein paar Fahrstunden auf dem nächstgelegenen ADAC-Platzes nehmen. Das tragen von Integralhelmen ist anzuraten. Leider war die angekündigte Tetraversion mit Lenkgabel bis zum Testreihe noch nicht verfügbar.

Rundherum ist die RWC 2.1 Rollstuhlsteuerung ein sehr innovatives Produkt, dem aufgrund seiner Genialität niemals eine Hilfsmittel zugeteilt werden wird. Der Einführungspreis von 199,99€ ist vertretbar. Die ersten Modelle sind bereits ab dem 01.09.2041 im Handel erhältlich.

Laufenverlernt Test-Team

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Handbike- Trainingslager Part I

Dienstag, 23. August 2011

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Ich hatte mich breitschlagen lassen, letzte Woche ins Handbiketrainingslager ins nähere Ausland zu fahren.

Oberstdorf im Allgäu (Bayern).

 Ich war schon in vielen Ländern und konnte mich dort mit den jeweiligen Einwohnern mit Englisch und Französisch bisher recht gut verständigen.

Außer den sprachlichen Barrieren, hat mir das Wetter meinen gesamten Trainingsplan durcheinander gebracht.

Mein seit Monaten erprobter Trainingsplan von mehrfachen Regenfahrten am Tag, wurde durch eine Woche unablässigen Sonnenschein, völlig zunichte gemacht. In London regnet es das ganze Jahr, das weiß doch jeder, da muss man vorbereitet sein.

Mein Equipment musste kurzfristig von Highspeed-Rainjacket auf stark bremsende Kühlkappe-und Kühlweste umgestellt werden.

Wegen der täglichen so schönen Sonnenuntergänge, wurden die Trainer so melancholisch, dass mit ihnen gar nix mehr anzufangen war. Sie beschäftigten sich nur noch mit Postkarten schreiben und  “Malen nach Zahlen”.

Bei der Beschilderung der Rennstrecken waren

Schild-Bürger am Werk.

  

Ich hatte mich zwischenzeitlich so dermaßen verfahren, dass ich einmal auf dem

Nebelhorn

und letztendlich auf dem

Jakobsweg

gelandet bin. Ok, der war ja schnell wieder zurückgefahren.

Endlich wieder in Frankfurt.
Habe letzte Nacht bei 16°C und 20 Liter Regen/m² endlich wieder vernünftig trainieren können.

Bin vom Handbiketrainingslager aus dem Allgäu zurück!

Sonntag, 21. August 2011

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London ist nahe!

Extrablatt!!

Mittwoch, 17. August 2011

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Durch die unablässige Falscharkerei von unberechtigten Personen auf Behindertenparkplätzen kam es leider zum Unvermeidlichen.

Kollektiver Selbstmord der Behindertenparkplatzsymbole!

Der silberne Wagen auf dem ersten Bild hat einen Ausweis, der Fahrer des schwarzen Wagens leidet an der weit verbreiteten chronischen “Offroad-Demenz”.

Bitte parkt alle auf Behindertenparkplätzen, dann kann ich meine Blutdrucktabletten absetzen!

Montag, 8. August 2011

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Ich fahre euch bestimmt mit meinen Behindertenparkplatzgeschichten auf Dauer auf den Sack, aber dieses “Märchen”, mal wieder auf dem Parkplatz des Supermarkts mit dem großen L, kann ich euch nicht vorenthalten.

Die vorderen 2 von 4 gegenüberliegenden Behindertenparkplätzen waren durch BPB’s* belegt. Ich stellte mich mit entsprechend großen Abstand, damit ich die Tür komplett öffnen konnte, auf den Nachbarparkplatz. So weit so gut.

Als ich mit meiner Frau aus dem Supermarkt kam, stieg mein Blutdruck rasant an. Da hat sich doch während ich einkaufen war , jemand sich mit seiner Huddel noch neben mein Auto gequetscht.

Die vordere Karre war mittlerweile zwar weg, das hat mich aber auch nicht weiter gebracht. Es war ein

Déjà-vu

 (siehe älterer Artikel).

Meine Frau verstaute die Einkäufe im Kofferraum, während ich recht rasant wiederum in den Supermarkt fuhr und im Stile eines Marktschreiers, das Nummernschild des Fahrzeugs verkündete.

Als ich nach dieser Ehrenrunde an der Kasse ankam, sah ich, dass draußen an meinem neuen Lieblingsauto, 2 Jungs Anfang 20 Jahre standen, die von meiner Frau gerade “belehrt” wurden .

Sie erschienen einsichtig, doch ich konnte es nicht unterdrücken, als ich draußen auf sie losfuhr, sie lautstark nach dem “Pfeifen” meines kürzlich verstorbenen “Hausschweins” zu Fragen.

Dem Fahrer war die Situation sichtlich unangenehm und er entschuldigte sich mehrfach, was mir so langsam unangenehm wurde. Es sagte, er hätte nicht gesehen, dass er sich auf einen Behindertenparkplatz gestellt hatte. Ich monierte die schlechte Markierung vor ein paar Wochen bereits und man versprach, dies zu Ändern (siehe älteren Artikel).

Ich glaubte ihm.

Für mich war der kleine Disput schon längst erledigt, als er den Kofferraum aufmachte, einen Schoko- und einen Vanillepudding mit Sahne herausholte und mir diese, als Entschuldigung unbedingt geben wollte.

Ich verneinte dies natürlich, es war beschämend und mir tat mein Gemecker jetzt schon leid.

Die 2 Jungs fuhren weg und was stand auf meiner Hutablage,

2 Sahnepuddings.

1 Minute später stellte sich so ein Typ, ca. 45 Jahre alt mit seinem schwarzen, fahrenden Einfamilienhaus (Geländewagen) direkt vor mich auf den gegenüberliegenden Behindertenparkplatz. Ich fragte ihn, ob er wisse, dass dies ein Behindertenparkplatz sei. Er bejahte dies, sagte er sei behindert. Dann fuhr er murrend wieder weg, als ich ihn auf den Parkausweis ansprach.

Hat jemand eine Idee, um welche Behinderung es sich handel könnte?
Schreibt mal einen Kommentar.

*Behindertenparkplatzblokierer

Nachtrag 13:08.11: “Puddingbeute” hat geschmeckt!  ;-) 

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Nachtrag Hilfsmittel Tipps und Tricks XIV

Freitag, 5. August 2011

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Nachtrag zum

Schwedischer Laptopknietisch Bräda (neuer Name Byllan).

(Siehe älteren Beitrag).

Ich hatte dieses Laptoptisch als durchaus günstiges, verwendbares Rollifahrertablett vorgestellt.

Der Literat  und Musiker Robert Schneider  stellte sich wagemutig als Brädatester zur Verfügung.

Er ist durch seine extravagant- hessisch angehauchte Schreibe bekannt (www.laufenverlernt.de.vu).

Ich erwähnte eines seiner Bücher in einem alten Blogeintrag.
Er unterzog das Knietablett-Bräda, härtesten Qualitätsprüfungen.

Trotz der für mich etwas zu weichen Oberflächenplatte wurde ich positiv überrascht.
Hier beim Transporttest mit zusätzlichen Tablett, bei einer Geschwindigkeit von exakt 11 Km/h mit

3 Litern Hopfenblüteneistee und 6X 0,5 Liter Henkelgläsern

Dieser Test wird aus Sicherheitsgründen meistens mit Dumies durchgeführt. ;-)

Es hat sich ein Tippfehler eingeschlichen, es waren 0,11Km/h.

Tipp: Lest den Testbericht bei Kommentare, hi, hi, hi…  

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Hilfsmittel Tipps und Tricks XLII

Mittwoch, 3. August 2011

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Meine Begeisterung über eine Kühlweste (siehe älteren Beitrag), hatte ich mehr als ausgiebig beschrieben.

Gesten Abend testete ich eine

Kühl-Baseballkappe der Firma Cooline

 www.e-cooline.de

Eigentlich unglaublich , aber man sitzt mit einer schwarzen Kappe bei knapp 28° im Schatten in der Sonne und bekommt die Zwiebel gekühlt.

Auch in diese Kappe, wird wie bei der Weste “nur” Wasser geschüttet, ca. 0,3 Liter. Das Fließ im inneren der Kappe bindet das Wasser und die Kappe schwitzt quasi und kühlt.

Genial das Teil!!!

Mein Match ist leider ausgefallen, ich hatte meine Tennisschuhe vergessen.

Crazy Flash Part VIII

Montag, 1. August 2011

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Es hat sich anscheinend herumgesprochen, dass ich mit meinem 1,38 m im Rolli nicht mehr zu den Größten gehöre.

Dieser

 Aushang an meiner Wohnungstür

  

 

 einer Fremdfirma ist doch der “Knaller”…

Da hat doch tatsächlich einmal jemand mitgedacht, oder es war ein Hobbit ;-)

Man beachte außerdem, die gefühlten 12 Kilo

Schlüsselbändchen

 

Bei dem Gewicht im Nacken, hoffe ich immer, dass mein Titanwirbel nicht bricht… Â