Archiv für August 2010

Hilfsmittel Tipps und Tricks XVI

Sonntag, 29. August 2010

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Als rollifahrender Teddy ist Regenwetter einfach blöd!

Mit nassen Gummigreifringen ist es fĂŒr mich fast nicht mehr möglich die LaufrĂ€der zu drehen, so dass ich nicht mehr vom Fleck komme.
Dies wÀre ja nur etwas lÀstig ungewollt zum zweiten mal am Tag zu duschen, aber wenn ich am Hang stehe wird das mit dem Bremsen doch etwas kritisch .b.z.w. fast mehr möglich.
So ein großes

FußgĂ€nger-Regencape

ist meiner Meinung nach, eine gute und gĂŒnstige Lösung.
Es muss ja nicht immer eine Hilfsmittelnummer darauf stehen.
Es bleiben meine Greifringe “weitgehend” trocken.
Das Cape sollte aber passend gekĂŒrzt werden.

Vorsicht, damit es nicht in die RĂ€dern kommt.
Speichenschutz- Platten sind von Vorteil.

Enten mögen Wasser, aber so etwas habe ich noch nie gesehen.
Da regnet es Tag und Nacht.
Diese Ente, hat wahrscheinlich

Neoprenfedern

Blumenrampe

Samstag, 28. August 2010

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Auch in diesem Jahr pflanzte meine Nachbarin Blumen an meiner

2 mÂł Betonrampe

und machte sie wieder zur

Blumenrampe

Einfach gigantisch, danke von dieser Seite, sieht toll aus.

Die Blumenpracht nimmt mittlerweile urwaldÀhnliche ZustÀnde an.
Es wÀchst und wÀchst!

Noch zwei Wochen und ich brauche zum Verlassen der Wohnung eine Machete.

Ich ĂŒbte bereits diese Situation im Frankfurter Palmengarten.

Klickt doch einmal bei Tags: auf “Rampe”.

Schilder Part III

Mittwoch, 25. August 2010

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Ich bin zwar im Besitz eines gĂŒltigen FĂŒhrerscheins fĂŒr ein auf Handgas umgebautes Auto (siehe Ă€lteren Beitrag), habe aber nie eine

Rollifahrer- FahrprĂŒfung

abgelegt, ansonsten wÀre mir diese

Bodenmarkierung in Verbindung mit einem Halteverbotsschild

mitten auf der Straße sicherlich bekannt.

 

 

Ich verstehe das nicht.

Es ist kein markierter Behindertenparkplatz.

Könnte es sich um einen Stellplatz eines von einem Rollstuhlfahrer gelenkten Krakenfahrzeuges handeln ?

Ist ein Rollstuhl ein Krankenfahrzeug?

Helft mir, ich bin verwirrt…

Hier geht’s,…ÀÀh..fĂ€hrt man zur

Hilfsmittel Tipps und Tricks XV

Dienstag, 24. August 2010

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Wenn man wie ich als Teddy, oder aus welchem Grund auch immer keine Kraft mehr in HĂ€nden und Fingern hat, wird so ein

Drehknopf an der Innenseite einer ToilettentĂŒr

zur echten Herausforderung.
Zu “gehen” die Schlösser ja noch ganz gut, aber dann!!!

Sollte man kein grĂ¶ĂŸeres Interesse haben, immer wieder seinen Freund von der Freiwilligen Feuerwehr zu treffen, ist es von Vorteil immer ein

SilikonhĂŒtchen

einstecken zu haben, das man normalerweise zum Öffnen von Flaschen benutzt (siehe Ă€lteren Beitrag).
Diesen

Super Drehknopf

habe ich auf einer Behindertentoilette in Bregenz entdeckt.

Hat da wirklich einmal jemand mitgedacht, oder ging es nur um das Design!

Behindertenparkausweis

Montag, 23. August 2010

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Seit ich zu den Nutzern von

BehindertenparkplÀtzen

gehöre ist mir aufgefallen, dass sehr oft die Fahrer von

GelÀndewagen und Cabrios

vergessen ihren Parkausweis auszulegen, wenn sie auf einem Behindertenparkplatz stehen. Ich möchte niemanden einen Vorsatz unterstellen, er wĂŒrde sich unberechtigt auf diese ParkplĂ€tze stellen, nur aus Bequemlichkeit, oder weil er nicht einparken kann, aber es verwundert mich doch immer ein wenig. Die Breite der ParkplĂ€tze hat schon seinen Sinn, wenn man vom Rolli ins Auto umsetzt und die TĂŒr ganz offen sein muß.

Ein Freund von mir auch Rollifahrer fÀhrt einen GelÀndewagen, einen Jeep Commander 7 Sitzer. Es ist immer wieder ein Erlebnis ihm zuzusehen, wie er in sein Auto rein- und ausspringt.
Er hat seinen Ausweis aber immer ausliegen.

Freie BehindertenparkplÀtze sind rar!!!

Hin und wieder finde auch ich mal einen freien.

Hier neben der Alten Oper in Frankfurt

Als ich bei der Oper Aida in Bregenz (Österreich)

an der BodenseebĂŒhne war, hatte ich den letzten Behindertenparkplatz ergattert.

Da stand doch tatsÀchlich ein

BMW- Cabrio

mit einem in

Kalifornien gĂŒltigen Behindertenparkausweis

und das mit einem

Wiener Nummernschild

hinter mir auf einem der 6 BehindertenparkplÀtze.

Den Fahrer hÀtte ich gerne kennengelernt !!!

WĂ€re er Amerikaner, hĂ€tte er höchstwahrscheinlich wie es in den USA ĂŒblich ist, den Parkausweis an den Innenspiegel gehĂ€ngt. Daher die Form wie ein TĂŒrhĂ€nger im Hotel.

Rollituning Part XIII

Sonntag, 22. August 2010

Startseite des Eigude Blog

Wie bereits mehrfach erwĂ€hnt (siehe Ă€ltere BeitrĂ€ge RollirĂ€der), ließ ich mir

MountainbikerollirÀder

bauen.
Ich wollte mit meiner Frau den

Vilsalpsee im Tannheimer Tal in Österreich

umrunden.
In Verbindung mit meinen StoßdĂ€mpfern ist mein Rolli mit Assistenz  durchaus auf Wanderwegen gut zu fahren/schieben.

Schotterwege und Schlaglöcher sind ohne grĂ¶ĂŸere Schwierigkeiten zu bewĂ€ltigen.
Da stand ich doch plötzlich vor einem mÀchtigen

Schlammloch

2 Meter breit, 10 cm tief, ca. 5 Meter lang, es war der Weg!!!
Da stĂ¶ĂŸt selbst mein

Outdoorrolli

an seine Grenzen.
Nachdem mir verschiedene Wanderer, die mich nicht fĂŒr vollends irre erklĂ€rt hatten, was ich auf Ihren Wanderwegen mit meinem Rolli zu suchen hĂ€tte versicherten, der Weg wĂ€re nach dem Schlammloch problemlos zu befahren und sie wĂŒrden mir helfen, haben wir haben es gewagt.
Neue Handschuhe, egal!
Es wurden keine blöden Fotos gemacht, als ich im Schlamm feststeckte.
Es wurde geschoben und gezogen, bis mein Karren mit mir wieder aus dem Dreck war.

Es mussten zumindest die Greifringe geputzt werden. Da ist es schon hilfreich, wenn man von einer Wanderin in grĂ¶ĂŸeren Mengen die FeuchttĂŒcher ihrer Kinder bekommt, die wie sie lustiger Weise erwĂ€hnte auch noch nach Apfel Pfirsich riechen.
OK, der Rolli war nicht sauber, aber roch gut.

 

Der vermeidlich so gute Weg hatte schnell die nÀchste Herausforderung parat.
Die BrĂŒcke ist zwar nur 1,5 Meter hoch aber die “Rampe” magere
4 Meter lang. Ich möchte am Rande erwÀhnen, ich musste auf der anderen Seite auch wieder herunter.

(Die Perspektive tÀuscht).
Ich fĂŒhlte mich auf dieser Wanderung so langsam wie Hobbit Frodo aus dem Auenland.

Nach der HĂ€lfte der Seeumrundung wurde der Weg quasi erst zur Landstraße und dann zur asphaltierten Autobahn.

“Die Maus” brauchte mit ihrem weißen Taschentuch Stunden, bis mein Rolli wieder sauber war.

Eigude- Pranger IX

Mittwoch, 18. August 2010

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Jeder vermeintliche Urlaub mit Gleichgesinnten wird zwangslÀufig zu einem Workshop einer

Selbsthilfegruppe der HilfsmittelgeschÀdigten
Rollifahrer und ProthesentrÀger.

Es ist unglaublich, was da so alles von manchen FachkrÀften (Koniferen*) in den SanitÀtshÀusern zusammengebastelt wird.
Die speziellen

Spinergy -LaufrÀder

habe noch nicht einmal ich in meiner Tuningausstattung.
Da hat doch so ein Spezialist ein Satz MĂ€ntel Modell:

Oma**- Speed 80 Plus

 

auf diese EdelrÀder gefirmelt, was ein Frevel!

Es fielen die Worte, das sei als wĂŒrde ein Ferrari
mit TrabbirÀdern fahren.

*( Die Frage, ob hier eine Konifere oder vielleicht doch eine KoryphĂ€e am Werk war,erĂŒbrigt sich .)

** OMA,  so wie Großmutter 

Spezial- Bremskeil V

Mittwoch, 4. August 2010

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Wie ihr bestimmt schon festgestellt habt, gab es seit 26.Juli keinen neuen Beitrag.

Es hÀngt ein wenig an der technischen Umsetzung.

Ich hatte mir im Jahre 1988 das letzte mal einen kompletten PC gekauft.
Es handelte sich damals um einen der ersten 486er SX mit einem 25 MHz Prozessor einer 80 MB Conner Festplatte und 4 MB Ram fĂŒr bescheidene 1999 DM. NatĂŒrlich ohne Drucker.

DOS 5.0

da wusste man was man kaufte.

Dieser PC wurde 17 Jahre lang immer wieder aufgerĂŒstet und umgebaut, das GehĂ€use war selten zugeschraubt, was als Elektroniker als Normalzustand zu werten ist.
Ich hatte mich seit meinem Unfall erfolgreich um

Windows Mista

gedrĂŒckt.
Es half alles nix, mein 1800er MHz BJ. (Basteljahr) 2005 schwĂ€chelte in letzter Zeit doch ein wenig. (Computer links unten). Es musste was neues her, und ich kann leider durch meine LĂ€hmung nicht mehr selbst schrauben. Snief…

Ich suchte mir im Computerladen erst einmal ein GehÀuse aus, das den

Einschalter oben

hatte, damit ich mich nicht so tief bĂŒcken muss. Desweiteren noch ein paar Leiterplatten, LĂŒfter, Netzteil und die

Fachleute

mĂŒssten meine zukĂŒnftige Maschine nur noch ca. 300km entfernt von Frankfurt zusammenbauen. In genau dem Moment als meine Tabletten am besten wirkten, entschied ich mich fĂŒr

Windows 7

als Betriebssystem und Office 2010. Ich muss unbedingt mit meinem Arzt ĂŒber meine Medikamente sprechen. Na ja, da wird es einem wenigstens nicht langweilig.
Ein Tag vor Abholung konnte ich gerade noch verhindern, dass ein

Englischsprachiges Betriebssystem

installiert wurde. WĂ€re vielleicht recht reizvoll gewesen.

Mein PC war abholbereit!!! Ho, Ho, Ho…
Super GehÀuse:

Schalter unten

RĂŒckzug nach Hause.
Im 2. Versuch war der PC ok. (Computer rechts unten). Ein Freund hat mir die Hardware angeschlossen und wir haben es geschafft jetzt gleichzeitig Windows 7 und Windows XP auf dem Computer zu installieren.
Mein Tipp: Wartet noch ein Jahr, oder zwei … mit Windows 7, da laufen die alten Programme wenn ĂŒberhaupt, wie auf LSD. Es fehlt immer ein

TreibÀr,

oder es erscheinen die ausgefallenensten Fehlermeldungen. Hat aber eine super OberflÀche.

Die Bewegungsfreiheit meiner MÀuse ist derzeit etwas eigeschrÀnkt!!!

Kennt jemand eine Telefonsoftware fĂŒr Decttelefone und Headphone angemeldet an der Fritzbox 7240 mit dem Adressbuch Kontakte Outlook 2003 und das ganze unter Windows 7 ???

Mir “gehen” die Valium aus!!!