Archiv für Oktober 2010

Rollituning Part XVII (Konkurrenz)

Samstag, 30. Oktober 2010

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Eine echte RaritÀt:

Ein von einer Deutschen in den USA gekaufter und von mir in Spanien fotografierter,

Israelischer Klappscooter.

Diesen Scooter kann man komplett zusammenklappen. Mit seinen zwei Akkus hat er eine Reichweite von ca. 15 Kilometer. Spartanisch aber funktionabel.

Die graue Farbe erinnert irgendwie ans MilitÀr!

Hilfsmittel Tipps und Tricks XX

Freitag, 29. Oktober 2010

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Los Christianos im SĂŒden von Teneriffa ist super barrierefrei, aber recht hĂŒgelig und nur fĂŒr fitte Rollifahrer oder mit Extrem-Schubser zu bewĂ€ltigen. Rollis, Rollatoren, UnterarmgehstĂŒtzen und gemietete Scooter bzw. E-Rollis gehören zum Stadtbild. Eine Alternative zu E-Rolli, oder Scooter ist ein ca.60 kg schweres kleines ZuggerĂ€t.

Minitrac oder Swisstrac 

Ich bezeichne dieses Teil als fahrbare Apfelweinkiste. Das An- und Abdocken ist nach etwas Übung recht einfach . Die Zugkraft ist beachtlich. Ich habe bei Steigung keinerlei Schwierigkeiten gehabt sofern der Boden nicht zu glatt geplĂ€ttet war.

Bordsteine sind keinerlei Hindernisse. Die Andockstange in der Mitte des Rollis ist auch bei Faltrollis einfach zu demontieren.

Mein 10 Tage Test hat der ein paar Jahre alte Minitrac gut bestanden. Er war zwar etwas unkonventionell-kreativ-spanisch an meinem Rolli montiert, technisch vollends in Ordnung.

Der Minitrac ein deutsches und der Swisstrac ein schweizer Produkt, sind sich Ă€hnlich. Über den Swisstrac habe ich nur Gutes gehört, aber noch nicht getestet.

Den neuen Swisstrac habe ich auf der Messe gesichtet, die neue Andockstation fĂŒr uns Tetras ist einfach zu bedienen.

Ich finde die kleinen Dinger gut und sie passen in jeden Kofferraum, wenn ein guttrainierter FußgĂ€nger zum Herein heben gefunden wurde.

Die Farbe war abscheulich: Rosarot mit Glittereffekt! UÀÀÀÀÀ… Lest mal den Kommentar!

Crazy Flash IV Nachtrag

Freitag, 29. Oktober 2010

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Die Frankfurter Feuerwehr hat modernisiert und ist auf

Einsatzfahrzeuge mit Pedalen

umgestiegen (siehe Àlteren Beitrag).

Man beachte den Blauen Löschwassereimer an der Frontseite.

Hier geht’s,…ÀÀh..fĂ€hrt man zur

Eigude Pranger Part X

Dienstag, 26. Oktober 2010

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Ich erscheine manchmal vielleicht wie ein notorischer Meckerer, aber was sich manche Firmen erlauben, ist ein bisschen zu heftig.
Die Fotos wurden am 05.10.2010 gemacht.

Als die DVD’s getestet wurden, war ich noch FußgĂ€nger.

Schilder Part V

Dienstag, 26. Oktober 2010

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Das Schild weist netterweise darauf hin, dass 100 Meter weiter der Weg auf der Mole am Meer endet.

Wenn man nicht Jesus von Nazareth heißt, ist dort auch fĂŒr jeden FußgĂ€nger schluss.

Hier geht’s,…ÀÀh..fĂ€hrt man zur

Eigude – Pranger II Nachtrag

Dienstag, 26. Oktober 2010

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Auf Nachfrage bei der Firma Mobilex, ich lief zufĂ€llig an deren Messestand in DĂŒsseldorf auf der Rehacare vorbei, ob denn die Namensgebung

“Kakadu” fĂŒr den ausgestellten Duschtoilettenstuhl
(siehe Àlteren Beitrag),

eventuell ein wenig ungĂŒnstig gewĂ€hlt sei, bekam ich von einem Mitarbeiter unter einem Zeugen mit einem breiten Grinsen im Gesicht mehrfach den Kommentar, es sei doch nur ein Vogel.

Wer hier den Vogel hat, soll jeder selbst entscheiden.

Ich werde ĂŒberdenken, eventuell die Firmenleitung ĂŒber diese Behandlung zu Informieren.

Rollituning Part XVI

Dienstag, 26. Oktober 2010

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Als ich auf der letzten Rehamesse war, habe ich mich an einem vermeintlich neuen Rolliantrieb versucht. Dieser nennt sich

NuDrive

und ist im Prinzip keine schlechte Idee.

FĂŒr Querschnitte wie mich ohne Bauchmuskeln und einen Hang nach vorne aus dem Rolli zu fallen, eventuell ein bisschen ungeeignet. Durch ziehen an zwei Griffen werden die AntriebsrĂ€der unabhĂ€ngig voneinander gedreht, und durch zusammendrĂŒcken wird gebremst.

Die Teile haben leider nur einen Gang, so dass man nur schneller wird, wenn man schneller “paddelt”.

Auch wenn ich mir diesen Antrieb nicht anschaffen wĂŒrde, erleichtert er doch das Fahren erheblich, wenn man wenig Kraft hat. Ich find es gut, dass mit Armmanschetten auch an uns Teddys gedacht wurde.

Irgendwie glaube ich, so etwas Ă€hnliches schon an uralten RollstĂŒhlen gesehen zu haben…

Wieder Online!

Dienstag, 26. Oktober 2010

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Nach zweiwöchiger

Hilfsmitteltestwoche

in Teneriffa, bin ich wieder Online!

Hier im Dauertest das RollizuggerĂ€t “Minitrac” im Hochtemperaturbereich.

Hilfsmittel Tipps und Tricks XIX

Sonntag, 10. Oktober 2010

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Ich glaube das dieser Spezialkuli doch vielen Mitstreitern, die auch nicht mehr so gut greifen können, durchaus hilfreich sei könnte. Es gibt ihn auch gummiert. Dieses Teil hat bestimmt ein Betroffener entwickelt.
Ich finde den

Spezialkuli

super.

Wenn man sehr wenig Kraft zum Schreiben hat, empfehle ich
DVD-Beschriftungsstifte.

Hilfsmittel Tipps und Tricks XVIII

Samstag, 9. Oktober 2010

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Der Markt von Hilfsmitteln ist riesig.

Es gibt fast alles, was man sich im weitesten Sinne vorstellen kann. Die Problematik liegt nicht nur darin, dass dieses Zeug unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig teuer ist, sondern dass anscheinend niemand diesen Kram mal ausprobiert hat.

Die Taiwanesen bauen einen im Prinzip genialen SchlĂŒsselhalter, wie ein Schweizer Taschenmesser.
Diesen findet man in so ziemlich in jedem Katalog fĂŒr Hilfsmittel.

Durch die GrĂ¶ĂŸe kann man den SchlĂŒsselhalter auch mit eingeschrĂ€nkter Handfunktion recht gut greifen. Wenn der SchlĂŒssel im Schloss steckt, knickt der Halter 90° ab, so dass man dann das Schloss durch den großen Hebel mit dem “Kleinen Finger” öffnen kann!!!

Achtung: Wenn jemand anders mit eurem SchlĂŒsselhalter eine TĂŒr öffnen möchte, macht ihn darauf aufmerksam, dass man mit diesem Hilfsmittel auch mal ganz schnell einen SchlĂŒssel abgebrochen hat.

Das blöde an dem Ding ist, dass unsere EuropĂ€ischen SchlĂŒssel etwas breiter sind als die Asiatischen und daher nicht hinein passen. Solche Hilfsmittel verschwinden im Schrank, wie der Mixer aus dem Fernsehshop. Ich habe meinen

SchlĂŒsselhalter

entsprechend geÀndert (die Nuten aufgefeilt und mit einer lÀngeren Schraube versehen) und benutze ihn tÀglich.

 Letztes Jahr hatte ich auf der Rehamesse die Taiwanesen auf diesen Mangel hingewiesen. Gestern war ich auf der Rehacare in DĂŒsseldorf. Entdeckt hatte ich den SchlĂŒsselhalter nicht mehr.

Schilder Part IV

Donnerstag, 7. Oktober 2010

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Wir Rollifahrer werden oft ein wenig kindlich behandelt.

Ich nehme es niemanden böse, wenn er mir beim Verabschieden im letzten Moment noch einmal ĂŒber den Kopf streichelt.
Das ist halt nun mal so, wenn man nur noch 1,38 m klein ist.

Sollte aber jemals einer auf die Idee kommen auf ein Taschentuch zu spucken, um mir einen Fleck von der Backe zu wischen, dann schĂŒtzten ihn nur noch Stahlkappenschuhe vor meinen RĂ€dern.

FĂŒr die Stadt Frankfurt scheinen alle Rollifahrer wie Kinder zu sein.
Im Zoo wurde extra fĂŒr uns Aktivrollstuhlfahrer ein Spielplatz angelegt. Anders ist diese Beschilderung eigentlich nicht zu deuten.

Aktivrollifahrerspielplatz

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