Artikel-Tags: „Feuerwehr“

Hilfsmitteltest Kreta Teil I

Mittwoch, 29. Juni 2011

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Genial: Eine Kühlweste die nur Wasser braucht!

Mein Rückenmark hat 2007 beschlossen, “Schwitzen” ist blöd.
Seither ist meine Haut so trocken :-(

Dieses Phänomen ist bei Querschnittslähmung nichts ungewöhnliches.

Dies hat zur Folge, dass ab 25° und Sonne meine Körpertemperatur steigt und steigt.

Das kann bis zum Kreislaufzusammenbruch bei ca. 40° C kommen.

So eine Blumenwasserzerstäuber wirkt da Wunder, (siehe älteren Beitrag), ist aber auch nicht die beste Lösung.

Es gibt spezielle Kühlwesten, mit Kühlakkus oder auch Ventilatoren, na ja… finde ich zu aufwendig und man ist von Akkus und Kühlschränken abhängig. Da verstecke ich mich lieber in der Wohnung und warte auf den Winter.

Im Mai habe ich auf einer Hilfsmittelmesse Sepp Jakober, den Chefingenieur der Rollstuhlzuggeräte Swisstrac wiedergetroffen, der mir u.a. Tuningtipps für meinen Minitrac gab.
Er hat mir eine  Weste der Firma E-Cooline  übergeworfen, die ich unbedingt ausprobieren müsse.
Diese hatte er sich von Willi Saatze, von einem anderen Messestand ausgeliehen.

Das Teil würde kühlen, man müsse nur Wasser hinüber schütten, und das Wasser würde nicht auslaufen, kaum zu glauben!!!

Sie würde das Wasser aufnehmen, quasi “Schwitzen” und dadurch “Kühlen”.
Das Teil wäre für Feuerwehrleute entwickelt worden.

Die Kühlweste hat funktioniert!!!

Ein Quantensprung an Lebensqualität.

Ich unterzog diese Kühlweste einen zweiwöchigen Stresstest in Kreta.

Die E-Cooline Weste kühlt wirklich, genial!!!

Sie ist nicht nass, man könnte das Körpergefühl als kühlend- klamm bezeichnen, ist aber nicht unangenehm.

Sparsam beim Wassereinfüllen sein, da passen 4 Liter rein, da muss man dann ca. 3 Tage warten bis man diese “Bleiweste” wieder tragen kann. Da tropft kein Wasser ab. 0,5 Liter sind mehr als genug, für ca. 4 Stunden bei 30° im Schatten.

Die Cooline-Westen gibt es in einer einfacher Ausführung blau mit Klettband, siehe Bild oben, oder 2 Reihen Druckknöpfen Version unten und zusätzlichen Unterteil abnehmbar.
Aus dem gleichen Material gibt auch Tücher und Kappen die ich noch testen möchte.

Ich konnte Nachmittags bei 30° im Schatten ohne Spritzwasserflasche, oder nassen Halstuch, mit meiner Frau am Strand auf der Promenade  spazierenfahren.

Die Kühlweste ermöglichte mir einen tollen Urlaub, ich habe mir soeben eine schwarze Weste und Kappe bestellt.

Der Preis von ca. 300€ ist nicht gering, aber wenn man bedenkt was gute Winterklamotten oder so eine schnöde Jeans aus Baumwolle kostet, erachte ich den Preis für eine Weste aus einem solchen Hightechmaterial für gerechtfertigt.

Für mich eröffnet diese Weste wieder so viele Möglichkeiten, ich muss mich im Sommer nicht mehr verstecken!!!

Der einzige Nachteil besteht darin, dass die Weste nach dem Waschen rund 4 Kg wiegt und man dann ca. 3-4 Tage warten muß, bis das Teil wieder abgetrocknet ist.

Beziehen kann man diese Westen bei Willi Saatze unter: saatze@rehatechnik-saatze.de

Die Westen haben leider keine Hilfsmittelnummer. Mit entsprechendem Rezept und Begründung vom Arzt würde manche Kasse die Kosten übernehmen.

Bei Fragen wie immer: rollinator@eigude.de

Klickt unten bei Tags einmal auf “Kühlkappe”, dieses Teil habe ich mir mittlerweile auch zugelegt!!!

Bei dem Geschwafel wäre Karl Lagerfeld wahrscheilich stolz auf mich!
FSK 12 untersagt mir das zeigen meines “Waschbrettbauches”!

Wasser, Wasser, Wasser…

Sonntag, 16. Januar 2011

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Am 17.Dezember (siehe älteren Beitrag) hatte ich an selber Stelle, meine Schneetaufe.

Jetzt, 4 Wochen später, hat mein geliebter Schnee seinen Aggregatzustand von fest zu flüssig verändert.

Da macht man sich wochenlang Gedanken, wie man mit dem Rolli durch den Schnee kommt und hat vollends  die  Schwimmtauglichkeit dieser Teile vernachlässigt.

 Frankfurt am/im Main (Maa)

Den Banken “laufen” die Tresore voll!

Wie gut, dass ich einen

Amphibienrolli

habe.

Kaum zu Glauben, ich stehe mit meinem Rolli quasi “im” Fluß.

Einziges Tier mit 4 x ”a”  hintereinander im Namen: Der Frankfurter Maaaal!

Crazy Flash IV Nachtrag

Freitag, 29. Oktober 2010

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Die Frankfurter Feuerwehr hat modernisiert und ist auf

Einsatzfahrzeuge mit Pedalen

umgestiegen (siehe älteren Beitrag).

Man beachte den Blauen Löschwassereimer an der Frontseite.

Hier geht’s,…ääh..fährt man zur

Crazy Flash IV

Dienstag, 6. Juli 2010

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Die derzeitige miserable schlechte Wirtschaftslage zwingt Städte und Kommunen neue Wege zu beschreiten.
Die Kassen sind leer.
Alle neu eingestellten Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr müssen jetzt ihre

Einsatzfahrzeuge

in Heimarbeit selbst anfertigen.
Das THW hat ähnliche Schwierigkeiten.

Hier Modell “Frankfurt” mit Wegfahrsperre.
An der Feuerbeständigkeit wird noch gearbeitet.

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Feuer !!!

Sonntag, 30. Mai 2010

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Ob es im bei diesem deutschen Alpenbergvolk im Algäu schon Computer gibt?

Werden hier noch Ledereimer benutzt?

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