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Eigude Pranger XXVI

Sonntag, 15. September 2013

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Wir haben bereits bei Mary Poppins gelernt, dass Schornsteinfeger GlĂŒck bringen.

Ich hatte mich bisher seit Kindesalter immer gefreut, wenn ich einen dieser schwarzen MĂ€nnern und manchmal auch eine heiße Fegerin sah.  ;-)

Momentan sind die zwei schwarzen Kollegen die am Freitag auch meinen Schornstein gereinigt haben bei mir in Ungnade gefallen und sind jetzt erst einmal auf meiner schwarzen Liste gelandet.

Ich kam bestens gelaunt mit meinem Auto vom MĂ€nnerschopping aus dem Baumarkt, einer Neuentdeckung…ein Baumarkt den ich noch nicht kannte nach Hause, da standen die Kaminputzer mit einem ihrer zwei schwarzen Dienstfahrzeuge doch meinem Behindertenparkplatz.

Das auch noch ohne meinem B-Parkausweis…

Weit und breit niemand zu sehen, unter der Windschutzscheibe ihr DienstfahrthĂ€nger…na und…

Schornsteinfeger-Behindertenparkplatzblockier-Dienstfahrzeug

Der Zettel mit der Handynummer der an der EingangstĂŒr hing war auch weg.

Ich war ein wenig erregt und meine vornehme BlÀsse war wahrscheinlich in ein dezentes Rot gewandelt.

Da ich nicht bis zu deren Feierabend im Auto sitzen wollte, zĂŒckte ich mein Handy und wollte die netten Kaminfeger bei unseren Stadtscheriffs denunzieren, als sie gerade antrabten.

Wer da wohl GlĂŒck hatte???

Obwohl ich mir fest vornahm, meine Stimme nicht zu erheben, gelang es mir nicht vollends und ich machte sie noch freundlich auf die kommende Anzeige aufmerksam.
Der vermeintlich reuige Behindertenparkplatzblockierer fuhr anstandslos seinen schwarzen Japaner weg.

WĂ€hrend ich vom Auto in den Rolli “sprang”, hatten meine zwei schwarzen Jungs fĂŒnf Meter vor mir noch ein lungenintensives FachgesprĂ€ch gefĂŒhrt.

Als ich aus dem Auto draußen war, sprach ich die zwei noch mal ruhig an.

Mittlerweile war meine BlĂ€sse wieder zurĂŒckgekehrt und ich erklĂ€rte ihnen an Beispielen wie ĂŒbelst unfair das ist, wenn man sich als FußgĂ€nger als Behindertenparkpatzblockierer betĂ€tigt, siehe Ă€ltere BeitrĂ€ge.

Ich war ĂŒber ihre Einsicht ĂŒberrascht, so dass ich von der Anzeige absah.

Bis ich deutschlandweit alle Behindertenparkplatzblockierer belehrt habe, könnte das noch ein paar Jahre dauern.
Ich sollte wie Mario Barth, Großkundgebungsseminare in Fußballstadien halten.

Helft mir, macht mit als BehindertenparkplatzaufklÀrer ;-)

PontonbrĂŒcke ĂŒber den Main

Dienstag, 10. September 2013

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Am Wochenende hatten wir in Frankfurt eine große Übung mit insgesamt 1500 freiwilligen Helfern des

THW*, dem Technischen Hilfswerk

Es war ein Informationstag, und es sollte das erste Mal seit Kriegsende 1945 eine 140 m lange PontonbrĂŒcke quer ĂŒber den Main gebaut werden.
Diese sollte dann spĂ€ter fĂŒr jeden begehbar sein.

Das musste ich mir natĂŒrlich anschauen und wollte auch eine Probefahrt mit meinem Rolli ĂŒber den Fluss machen. Eine einmalige Angelegenheit.

Die ganze Sache war mir noch nicht ganz geheuer, da mein Rolli derzeit nur zeitlich begrenzt schwimmtauglich ist, von mir reden wir besser nicht…

Ich hatte die PontonbrĂŒcke mit dem Rolli noch nicht von nahen gesehen, als man mir mehr zufĂ€llig, den Frankfurter Einsatzleiter des THW vorstellte.

Den obersten Chef vor Ort fragte ich gleich einmal, ob denn schon ein Rollstuhlfahrer ĂŒber die BrĂŒcke gefahren sein. Er hĂ€tte noch keinen gesehen, versicherte mir aber, dass ich mir keine Sorgen machen mĂŒsste und dies problemlos funktionieren wĂŒrde. Na ja… warten wir mal ab.

Ich ĂŒberquerte aber zuerst einmal den Main ĂŒber den

Eisernen Steg,

eine alte EisenbrĂŒcke und Wahrzeichen der Stadt. Dort gibt es auf beiden Seiten einen Aufzug, die PontonbrĂŒcke wurde nĂ€mlich fĂŒr 3 h wieder abgebaut, um den Schiffsverkehr durchzulassen. 5 Minuten zu spĂ€t. Mist…

Glaubt es mir, oder nicht, in dem Moment als ich oben von der BrĂŒcke in den Aufzug fuhr um herunterzufahren, ging der Aufzug nicht mehr. War wahrscheinlich seine Rache, ich hatte einmal ĂŒber diesen Aufzug negativ berichtet, siehe Ă€lteren Blog. Es war schon das 2. mal, dass ich die Treppe nehmen durfte…!!!

Bei 1500 Helfern des THW vor Ort, waren sehr schnell Freiwillige gefunden die mich die Treppe der BrĂŒcke im Rolli herunter trugen. Es war eine kleine ungeplante RettungsĂŒbung, nochmals danke von dieser Seite.

Der Aufbau und die PrĂ€zision mit der die einzelnen Pontonboote beim Wiederaufbau der BrĂŒcke zusammenpassen, ist beeindruckend.
Die einzelnen Pontonboote und Besatzungen sowie die Helfer kamen aus drei BundeslÀndern.

Als die PontonbrĂŒcke spĂ€ter wieder aufgebaut war, war es ein Erlebnis, dort einmal darĂŒber zu fahren. FĂŒr die mutigen BrĂŒckenĂŒberquerer gab’s einen gelben THW-Ehrenhut ;-)

Ich brauchte zwar auf beiden Seiten der BrĂŒcke von den blauen Jungs Hilfe, denn dort war jeweils eine ca. 30 cm hohe Stufe um aufs Erste, bzw. vom letzten Boot zu kommen, und eine ca 5 Meter lange und 15% steile Rampe, dies stelle aber keine grĂ¶ĂŸere Herausforderung dar.

Ich muss aber zugeben dass es mir schon etwas wohler war, als ich wieder das “Rettende Ufer” in Sachsenhausen erreicht hatte.

*THW= (Tausend Hilflose Wichtel)

Stochastische-Resonanz-Therapie

Freitag, 6. September 2013

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Seit einem Jahr fahre ich zweimal in der Woche zur Frankfurter Uni und ich meine diesmal nicht das UniversitĂ€tsklinikum, an das man bei meinem Alter denken könnte…

Es macht schon was her, wenn ich sitzend im Rollstuhl verkĂŒnde, ich hĂ€tte keine Zeit, ich mĂŒsse zur Sportuni ;-)


 nein ich trainiere nicht explizit fĂŒr die nĂ€chsten Paralympics…

Ich bin dort in einer Projektgruppe zur

Stochastischen-Resonanz-Therapie (STR-Therapie)

Diese von dem Institut fĂŒr Sportwissenschaften Frankfurt/Main mitentwickelten Therapie ĂŒbertrĂ€gt niederfrequente (6-12Hz), randomisierte Vibrationen mittels zwei voneinander unabhĂ€ngiger Platten.*

Der Effekt ist sehr komplex.
In einfachsten Worten, die FĂŒĂŸe werden auf 2 Aluplatten festgespannt oder man stellt sich als FußgĂ€nger darauf.

Diese bewegen/klappern dann so heftig und simulieren dem Körper das Laufen. Die Nerven werden stimuliert und dem Gehirn das Laufen sugerriert.

Die Erfolge sind besonders bei Gehbehinderten Personen beachtlich.

NÀhere Informationen zur Stochastischen-Resonanztherapie Therapie und Erfahrungsberichte und GerÀte: hier klicken und hier klicken

Außer den STR-GerĂ€ten, gibt es dort auch normale FitnessgerĂ€te. Es steht uns immer ein Sporttherapeut zur Seite.

Das Trainieren mit andern Gehandicapten macht Spaß und es gibt natĂŒrlich auch einen intensiven Erfahrungsaustausch.
Ich hĂ€tte nicht gedacht, dass ich jemals einmal freiwillig eine Muckibude besuchen wĂŒrde. Im Projekt sind noch PlĂ€tze frei.

Auf dem Video ist Jens Maspfuhl, amtierende 6 fache deutsche Meister im Rollstuhlgolf zu sehen. Er ist erster Vorsitzender der

DUK-Deutsche Unfall und Katastrophenhilfe e.V.

Dieser Verein ist Schirmherr des Projektes, der dieses durch Spenden und Fördermitgliedschaften finanziert.

Der Verein unterstĂŒtzt auch mit großen Erfolg eine Berufsschule fĂŒr behinderte Menschen der “Father Ray Foundation” in Thailand, davon sind viele auch Rollstuhlfahrer.

Durch die Flutkatastrophe ist der Preis fĂŒr Reis sehr gestiegen und daher braucht die Foundation UnterstĂŒtzung, um ĂŒber 800 Personen tĂ€glich zu versorgen.

Desweiteren wird der mittellosen hoch querschnittsgelÀhmten thailÀndischen jungen Frau Nuch intensiv geholfen.

Es gĂ€be noch ein paar wenige Spendenquittungen und Fördermitgliedschaften. Spendet schnell, bevor sie alle weg sind… :-)

Jede Spende kommt bei den Projekten an, ich bin selbst Fördermitglied und habe bereits mehrfach gespendet!!!

Irgendwann bin auch ich mit Jens auf einem der ĂŒberblendeten Bilder der DUK-Seite zu sehen, 16 Bilder nach Finanzminister SchĂ€uble ;-)

* Quelle C.Ebert

Bei Fragen, wie immer: rollinator@eigude.de

Politik Part I

Mittwoch, 4. September 2013

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Mein letzter Blog ist ja bereits ein paar Tage her, aber ich ertrinke momentan ein wenig in Verwaltung und hÀnge ein wenig mit meinen Artikeln.

Mein Wochenziel besteht darin, die schwarze Farbe meiner Schreibtischplatte wieder sichtbar zu machen, aber da habe ich noch meine Zweifel. Jeden Tag mehr Papier… nun gut.

Ich bekomme immer wieder von den unterschiedlichen Personen gesagt, ich solle mit meinem Wissen im Behindertenbereich, Rolli & Co. in die Politik gehen…Ă€hh… fahren…

Gestern bin ich zum Römer,

unserem Frankfurter Rathaus gefahren.

Ein Behindertenparkplatz war direkt vor dem Seiteneingang frei.

Dort habe ich eine öffentliche Sitzung des Baudezernats besucht.

Vielleicht hat Gestern meine zukĂŒnftige politische Karriere begonnen…wer weiß…

Ein Antrag bestand darin, EntscheidungstrĂ€ger im Bereich “Barrierefreies Bauen” mit Betroffenen aufzustocken, um Planungsfehler zu vermeiden. Diesen Vorschlag fand ich nicht uninteressant.

Die endgĂŒltige Entscheidung wurde vertagt bis Dezember, aber eine solche Sitzung einmal zu besuchen kann ich jedem empfehlen, um einmal hautnah mitzuerleben wie Stadtpolitik gemacht wird. Auch ich kann zuhören…

Auf der einen Seite wird zum Thema “Barrierefreies Bauen” ĂŒber nicht abgesenkte Bordsteine einer neu gestalteten Straßenbahnhaltestelle diskutiert, und hinterher, dass der Terminal 3 am Frankfurter Flughafen keinen S-Bahn Anschluss bekommt.

Dies hat mir gezeigt, dass die “Barrierefreiheit der Stadt” der Stadt sehr wichtig ist.

In wieweit ich mich in der nĂ€chsten Sitzung zu Wort melde, muss ich mir noch genau ĂŒberlegen, man sollte sehr gut vorbereitet sein.

Bisher habe ich immer versucht, MÀngel, welcher Art auch immer die mir aufgefallen sind, persönlich mit einem Verantwortlichen zu klÀren.

Mit dem Internet hat man in kĂŒrzester Zeit den richtigen Ansprechpartner/ e-Mailadresse gefunden und eine Mail mit Foto ist schnell geschrieben.

Mit dieser Methode hatte ich nicht immer, aber hĂ€ufig Erfolg und ich konnte so auf dem “Kleinen Dienstweg” VerĂ€nderungen erreichen.

Hier ein paar Beispiele, zum Lesen der Artikel, auf den Text klicken:

Verbesserung der Beschilderung der B-ParkplÀtze auf dem Supermarktparkplatz

2 BehindertenparkplÀtze mehr in Frankfurt

Neue Rampe am Eisenen Steg

Wahllokal-Rampe – setzen 6… naja, der Wille war da…

Offizielle Arbeitsanweisung zur SperrgepÀckausgabe am Flughafen Frankfurt

Ich habe einmal sogar unseren BudesprĂ€sidenten Gauck angeschrieben. Der Grund dafĂŒr und die Korrespondenz: Hier klicken!

Als ich spĂ€ter nach der Sitzung im Römer ins Auto einsteigen wollte, half mir ein supernetter Straßenbahnfahrer. Dessen Straßenbahn habe ich mit meiner offenen AutotĂŒr vollends ausbremste.

Auch dort ist noch ein wenig Handlungsbedarf. ;-)

Schilder Part VI

Montag, 26. August 2013

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Ich habe bereits mehrfach ĂŒber nicht, oder auch schlecht abgesenkte Bordsteine in Frankfurt gemeckert, siehe Ă€ltere BeitrĂ€ge.

Die Stadt ist kontinuierlich dabei, die hundertfach noch nicht abgesenkten Bordsteine behindertengerecht umzubauen.

Auch dies muss man mal positiv erwÀhnen, weiter so.

Insbesondere in den Wohngebieten wurde in den letzten 20 Jahren immer mal der eine oder auch andere Bordstein vergessen.

Ich hab ja schon viel gesehen, aber dass man mit zwei Bretten und zwei Parkverbotschildern eine

Baustellen-Rollirampe

baut, ist mir neu, durchaus sehenswert…!!!

Ich habe den Verdacht, dass dieses Konstrukt aufgestellt wurde, da ein Rollifahrerkollege dort im Viertel einen noch nicht abgesenkten Bordstein dem Ortsbeirat meldete.

Dieser ist zwar eine Ecke weiter, aber so kleinlich wollen wir ja sein.

Die Testfahrt viel durchaus positiv aus.

Warum die Durchfahrbreite auf nur 70 cm begrenzt wurde, ist sicherlich eine Bauamtliche Vorschrift. ;-)

Dort muss ich in ein paar Wochen unbedingt noch mal hin, um zu sehen, was da letztendlich daraus geworden ist.

Eigude Pranger XXV

Freitag, 2. August 2013

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Seit dem 29.Juni weiß ich endlich warum auch so viele junge Autofahrer unberechtigt ohne Behindertenparkausweis auf BehindertenparkplĂ€tzen halten und parken.

Sie bekommen das Behindertenparkplatzblockieren bereits in der Fahrschule beigebracht,… kein Scherz,…hat man mir gesagt…!!

An diesem Tag parkte ich auf einem von vier BehindertenparkplÀtzen und war doch recht sprachlos, dass neben mir ein

Fahrschulwagen auf einem Behindertenparkplatz

stand.

Auf dem Fahrersitz saß der vermeidliche FahrschĂŒler und neben Ihm der Fahrlehrer.

Nachdem ich mindestens 3 Minuten, eher 5 Minuten benötigte, bis ich aus meinem Auto in den Rolli umgesetzt hatte, fuhr ich zu der Beifahrerseite des Fahrschulwagen der immer noch neben mir stand.

Ich sprach den Fahrlehrer an und sagte Ihm, dass ich dies nicht gut fĂ€nde, dass er mit dem Fahrschulwagen auf einem Behindertenparkplatz steht und er dies eigentlich auch nicht dĂŒrfe. Dem FahrschĂŒler war die ganze Situation sichtlich unangenehm.

Darauf bekam ich recht rabiat als Antwort die Frage, wo das denn stÀnde, und ich antwortete : In der STVO.

Sollte ich § 12 StVO- Halten und Parken die 3 Minutenregel falsch verstanden haben, oder hat sich da etwas geÀndert?

Ich kannte das nur so :

“Wer sein Fahrzeug verlĂ€sst oder lĂ€nger als drei Minuten hĂ€lt, der parkt”

Er bot mir mehrfach an, er wĂŒrde ja wegfahren wenn ich den Parkplatz benötigte, was ich verneinte, ich hatte ja bereits ungesehen auf dem Parkplatz daneben geparkt.

Was ich dann zu hören bekam, bringt mein Blut heute noch zum Kochen und ich hoffe immer noch, dass es nicht die Wahrheit war.

Da sagt der Fahrhehrer doch zu mir, dass er in der “Theorie” seinen FahrschĂŒlern sagen wĂŒrde, sie dĂŒrften sich auf BehindertenparkplĂ€tze stellen, sofern sie im Auto sitzen bleiben !!!

Man mĂŒsse dann halt wegfahren, wenn ein Berechtigter kĂ€me.

Ich brach die Diskussion ab und ging, war wahrscheinlich besser so…

UnabhĂ€ngig in wieweit dies Gesetzeskonform sei, erachte ich dies als respektlos und vollends daneben, den FahrschĂŒler bereits in der Fahrschule das Halten/Parken auf BehindertenparkplĂ€tzen schmackhaft zu machen.

Das war zu viel, und ich kontaktierte den Besitzer dieser großen Frankfurter Fahrschule.

Vielleicht hatte der Fahrlehrer er ja recht, und ich rege mich umsonst auf.
Ich schrieb dem Besitzer erst eine E-Mail und berichtete von diesem “Ereignis”.
Nachdem ich keine Antwort erhielt, dann sogar in Briefform.

Auszug aus zwei Antwortmails des Fahrschulbesitzers:

…bitte entschuldigen Sie die spĂ€te Antwort, ich bin gerade aus dem Urlaub zurĂŒckgekommen.

Ich habe bereits mit dem Mitarbeiter gesprochen und ihm erklÀrt, dass sein Verhalten nicht in Ordnung war und wir als Fahrschule eine Vorbildfunktion haben.

Es wird nicht mehr vorkommen !

Auf BehindertenparkplÀtzen gilt generelles Parkverbot.

D.h. wer sein Fahrzeug verlÀsst oder lÀnger als 3 Minuten hÀlt, der parkt!

Nachdem diese Sache jetzt geklĂ€rt ist, “geht” es meinem Blutdruck wieder etwas besser.
Klickt bei “Tags” auf “Behindertenparkplatz”, da gibt’s noch mehr Storys zum Thema.

Hier geht’s,…ÀÀh..fĂ€hrt man zur

Abschlussbericht Rolli-Basketball EM 2013 in Frankfurt

Dienstag, 9. Juli 2013

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Ende der EM snief…!!!

Die deutschen Damen haben das ganze Turnier eine beindruckende Leistung in den Spielen gezeigt.

Sie haben bis auf das Herzschlagfinale, dass sie leider mit nur einem Korb Unterschied gegen Holland verloren, alle Spiele gewonnen.
Sie haben mich die ganze Woche begeistert. 2. Platz, Chapeau…!!!


Seht genau hin, in Frankfurt gibt’s nicht nur Pokale, sondern fĂŒr die Besten auch einen Ehren-Bembel.

Ein Bembel ist die traditionelle blaugraue Steingutkaraffe, Aufbewahrungsort des hessischen NationalgetrĂ€nks Äppelwoi. Er wird zum Einschenken des KultgetrĂ€nks ins Gerippte, das legendĂ€re 0,3 l Glas mit Rautendesign verwendet.
Quelle: Ich ;-)

ZurĂŒck zur EM…

Unsere Herren hatten ein recht durchwachsenes Turnier gespielt, haben sich aber in einem mitreißenden Spiel um Platz 6 gegen Holland die Teilnahme bei der nĂ€chsten WM gesichert.

Das Herrenfinale war Großbritannien vs. TĂŒrkei, ein spannendes Spiel auf Augenhöhe.

Das Spiel gewannen die Briten knapp.

Sie sangen “God save the Queen” so grĂ€ußlich, dass sie jetzt bestimmt eine Sammelklage wegen Körperverletzung am Hals haben.

David der Chairskater & mir konnten sie nicht die Stimmung vermiesen. ;-)

Etwas schade fand ich, dass die zwei Blöcke tĂŒrkischen Fans, die beim Spiel eine riesen Stimmung gemacht und ihre Mannschaft laustark anfeuerten haben, nach dem verloren Spiel quasi alle aus der Halle gingen und nicht bis zur PokalĂŒbergabe ihrer Mannschaft blieben.

Jetzt ist eine unvergessliche Woche rum, bei der ich nicht nur viel Sport gesehen, sondern auch viel Material fĂŒr neue Blogs gesammelt und neue Kontakte geknĂŒpft habe.

WĂ€hrend der EM hat sich die Farbe meines Schreibtisches ohne mein Zutun von schwarz in weiß gewandelt. Ich glaube ich sollte mich ein bisschen um die liegengebliebene Verwaltung kĂŒmmern…grrr…Draußen Sonne 26°C ;-( und ich sitz hier rum…

Rolli-Basketball EM 2013 in Frankfurt

Dienstag, 2. Juli 2013

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Seit Freitag fliegt der Ball!!!

“Frankfurt dreht am Rad”

Rolli- Basketball EM 2013 der Frauen und MĂ€nner

Vom 28. Juni bis 7. Juli in der Frankfurter Eissporthalle

Mit meiner Dauerkarte bin ich seit Freitag tÀglich dort..
Ein solches Event darf man nicht verpassen…!!!

NĂ€here Infos bei : www.eurobasketball-2013.net

Es ist fĂŒr mich unfassbar, wie schnell und kontrolliert man mit einem Rolli fahren kann und dann auch noch einen Korb wirft.

Rollstuhlbasketball ist ein hoch attraktiver Sport, den man einfach einmal live gesehen haben muss.

Unsere “Deutschen MĂ€dels” sind amtierende Olympiasieger.

Israel chancenlos, unsere MĂ€dels gewannen 81:32

Ich traf die Olympionikin Maria KĂŒhn wieder, die ich am 1.Mai kennengelernt habe (siehe Ă€lteren Blog).

Die komplette Damenmannschaft + Trainer und Physios haben auf meinem “Löwen-Trikot” unterschrieben, dass ich fĂŒr mein Erscheinen als “Jubelkomparse” beim Imagefilm “Frankfurt dreht am Rad” bekommen habe, (siehe Ă€lteren Beitrag).

Unsere Deutschen Herren, schwĂ€cheln noch ein bisschen, um 12:15 Uhr Spiel gegen die Schweiz… das schaffen die Jungs…!!!

Behindertenparkplatz III

Donnerstag, 27. Juni 2013

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Befristet oder unbefristet, das ist hier die Frage???

Was unseren deutschen Verwaltungsbehörden so alles einfĂ€llt, um uns Besitzer eines Behindertenausweises ein bisschen zu beschĂ€ftigen, ist oft hanebĂŒchen und ein “JahrefĂŒllendes” Programm. AntrĂ€ge, AntrĂ€ge, AntrĂ€ge…

Seit ich im Rolli sitze, musste bei meinem Papierverbrauch, ein kleiner Wald schon sein Leben lassen.

Wenn man zum Beispiel ein Auto bei der Zulassung anmelden will, muss man dem “Staat” zum zahlen der Autosteuer eine selbstverstĂ€ndlich schriftliche EinzugsermĂ€chtigung fĂŒr sein Konto erteilen, obwohl wir Rollifahrer von der Autosteurer befreit sind. Schon etwas verwirrend…

Ohne sinnfreie EinzugsermÀchtigung, bekommt man kein Nummernschild, da gibt es keine Ausnahme.

Eigenartigerweise wurde mir mein letzter Behindertenparkausweis nur auf drei Jahre, bis zum 01.07.2013 ausgestellt, obwohl mein Behindertenausweis einen Stempel: UNBEFRISTET hat.

Dies verstand ich nicht, aber sowas ist man ja von den Ämtern gewohnt.

Jeder weiß, dass die Beantragung von PĂ€ssen aller Art meist recht lĂ€stig ist.


Ein Freund von mir mit seinem fahrenden Einfamilienhaus mit Rollidachverladesystem siehe Àlteren Beitrag, hat von seiner Gemeinde einen unbefristeten Behindertenparkausweis bekommen.

So eine Parkerleichterung wollte ich auch und hatte vor 3 Wochen schriftlich bei der Neubeantragung darum gebeten, mir auch einen unbefristeten B- Parkausweis auszustellen.

Vor ein paar Tagen erhielt ich einen Anruf von einer Sachbearbeiterin, die gerade meinen Vorgang vor sich hatte und mir erklÀrte, es war ihr etwas unangenehm, dass ein Behindertenparkausweis in Frankfurt nur auf drei Jahre ausstellt wird.

Dies hĂ€tte auch seinen Grund. Sie erklĂ€rte mir, dass sehr viele FußgĂ€nger, zum Beispiel mit dem Behindertenparkausweis der Oma, unberechtigt ihr Auto auf BehindertenparkplĂ€tzen abstellen. Das ist ja nichts Neues, da habe auch ich ein paar lesenswerte Storys (hier klicken).

Ein unbefristeter B-Parkausweis wĂ€re dann natĂŒrlich ein “Freifahr…Ă€hh..Parkschein” des Behindertenparkplatzblokierers auf Lebenszeit. Daher eine Befristung auf drei Jahre damit auch illegal benutzte Ausweise irgendwann ablaufen. Ich interpretiere dies so, dass dem Falschparker spĂ€testens wenn die Oma drei Jahre unter der Erde liegt, der B-Parkausweis ausgeht.

Schon ein bisschen pervers, wenn man ein bisschen genauer darĂŒber nachdenkt.

Diese Drei- Jahre- Regelung, unterstĂŒtze ich zu 100 % und mache mir mit diesem Hintergrundwissen 2016 gerne wieder die Arbeit der Neubeantragung des “PysĂ€köintilupa”, B-Parkausweis auf Schwedisch, wenn sich bis dahin meine Beine immer noch nicht dazu entschlossen zu haben, wieder zu laufen.

Ich verstehe “nur” mal wieder nicht, dass sogar im selben Bundesland befristete und unbefristete EU weit gĂŒltige B-Parkausweise ausgestellt werden. Da macht mal wieder jeder, was er will.

Neues vom Spocht VI, ChairSkating

Dienstag, 18. Juni 2013

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Ich werde immer wieder gefragt wie das ist, wenn man an den Rollstuhl gefesselt sei….???

Meisten schaue ich an mir herunter, lÀchle und sage ich sÀhe keine Fesseln.

Letztens war ich mit meinem Rollifahrerkollegen David im neuen Skaterpark neben der EZB in Frankfurt, als wieder einmal diese Frage von der Seite kam.

Wir grinsten beide, da er sich in diesem Moment wirklich an seinen Rollstuhl “fesselte”, um eine Rund zu drehen…

Frankfurter Ost trifft, Frankfurter West

David “Dat Lebbe” Lebuser,

die zukĂŒnftige Deutsche ChairSkating-Legende ;-)

FĂŒr alle, die am Samstag den 22.06.13 den ZDF-Bericht, “Im Rolli ans Limit” im Fernsehen ĂŒber ihn verpasst haben.

Hier der direkte Link zur  ZDF-Mediathek.

Er gehört zu den Vorreitern/Fahrern in unserem Lande, die mit ihrem Rolli durch die Halfpipe brettern und auch mal einen Sprung im Skaterpark machen.

Wenn er an die Kante der Halfpipe fĂ€hrt, hat er meistens Platz, da die Skater und Biker erst mal stehen bleiben und Ă€ußerst interessiert gucken, ob der Typ mit dem Rolli wirklich da runterfahren will.

“ChairSkating”

ist in den USA schon lange verbreitet, und schon Kinder haben dort Ihren Spaß daran.

Schaut mal in Youtube unter: WCMX, da gibt es eine Menge coole Videos.

Der Deutsche Rollstuhlspotverband hat vor ein paar Wochen den ersten Workshop fĂŒr “Chairskating” mit Jugendlichen und David natĂŒrlich veranstaltet.
Man sollte schon recht Fit sein, um sich an diesem Sport zu versuchen.

Wenn man vernĂŒnftig, mit entsprechender Schutzeinrichtungen und Spezialrolli diesem Sport nachgeht/fĂ€hrt, ist das Verletzungsrisiko ĂŒberschaubar.

Ein Handbike ist fĂŒr die Halfpipe denkbar ungeeignet ;-)

Ich habe beschlossen mich anstatt des Chairskating zukĂŒnftig mit Extreem-Wheelchair-Origami zu beschĂ€ftigen.

Rolli-Basketball EM 2013 in Frankfurt

Freitag, 7. Juni 2013

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“Frankfurt dreht am Rad”

Rolli- Basketball EM 2013 der Frauen und MĂ€nner

Vom 28. Juni bis 7. Juli  in der Frankfurter Eissporthalle

NĂ€here Infos bei : www.eurobasketball-2013.net

Ich bin der Meinung, dass man ein solches Event nicht verpassen darf.

Es ist fĂŒr mich unfassbar, wie schnell und kontrolliert man mit einem Rolli fahren kann und dann auch noch einen Korb wirft.

Rollstuhlbasketball ist ein hoch attraktiver Sport, den man einfach einmal live gesehen haben muss. Ich habe mir bereits eine Dauerkarte fĂŒr alle Spiel gesichert.

Auf dem Bild ist Sebastian Wolk zu sehen, derzeit 196 LĂ€nderspiele fĂŒr Deutschland…!!!

 

Nachtrag Einfach Toll Part VI

Dienstag, 4. Juni 2013

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Das momentane Hochwasser in Bayern, Sachsen und Norddeutschland ist wirklich sehr schlimm.
Ich wohne selbst auch nicht so weit vom Main entfernt.

Frakfurt ist nicht grĂ¶ĂŸer betroffen.

Der Blog unten, ist schon ein paar Tage alt und ich war am ĂŒberlegen ihn aus Respekt der Flutopfer gegenĂŒber zu löschen, da er wie meine Art ist, immer etwas lustig geschrieben ist.
Ich habe trotzdem beschlossen, den Artikel nicht zu verÀdern, das hat nichts mit fehlenden Respekt zu tun.

Aufgrund der derzeitigen Hochwassersituation ist die

Neue Rollifahrerrampe in Frankfurt,

derzeit nur eingeschrÀnkt nutzbar

,siehe Àlteren Beitrag vom 25.05.13

Desweiteren muss ich berichten, dass meine geliebte Handbike-Kappe unbedingt auch ein bisschen auf dem Main schwimmen wollte…

Ich werde Dich vermissen…snief…Ruhe sanft…!!!

Einfach toll Part VI

Samstag, 25. Mai 2013

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Eine Rampe mehr in Frankfurt!

Ich hatte von meinen Eltern zu Weihnachten Tickets zum sonntÀglichen Brunch auf dem Main mit einem der Frankfurter Ausflugsdampfer der Primusline geschenkt bekommen.

Es ist kaum erwÀhnenswert, dass meine Eltern im Vorfeld abklÀren, ob ich mit meinem Rolli auf das Boot kÀme, oder nicht.

Vor ein paar Wochen war es dann soweit, und ich stand mit meinem Rolli neben dem Eisernen Steg (eine alte MainbrĂŒcke) vor einer frisch renovierten, sicherlich unter Denkmalschutz stehenden roten Sandstein-Treppe.

Diese erinnerte mit ihren steilen “Kinderwagenschienen” ein bisschen an eine Sprungschanze, die im Rollstuhl unwillkĂŒrlich im Stile von Aaron Fotheringham mit einen Salto endet. Schaut euch die Videos an, unfassbar, Salto rĂŒckwĂ€rts sitzend im Rolli…!!!

Bisher fuhr nach Aussage des KapitĂ€ns das Boot, nachdem die GĂ€ste eingestiegen waren, am Kai ca. 20 m nach vorne. Dort kamen dann die Rolli- und Rollatorbenutzer barrierefrei ĂŒber die Gangway und nur zwei Stufen relativ problemlos ins Ausflugboot. Dies ist derzeit wegen einer Baustelle nicht möglich. Der Besuch des Bootes mit einem schweren E-Rolli sollte im Vorfeld geklĂ€rt werden.

Da stand ich nun oben mit meinem Ticket an der Treppe und genoss den Blick auf den Fluss, wÀhrend die anderen GÀste einstiegen!!!

Die Crew durfte mich aus versicherungstechnischen GrĂŒnden nicht die Treppe heruntertragen. Nach RĂŒcksprache mit dem Betreiber, warum denn Tickets an Rollstuhlfahrer verkauft werden wĂŒrden, aber ein Zugang aufs Boot nicht möglich wĂ€re, wuchsen mir plötzlich FlĂŒgelchen und ich war an Deck. ;-)

Das Essen war lecker, und die dreistĂŒndige Fahrt mit der Primusline mit Familie hatte Spaß gemacht.

Drei Wochen spĂ€ter war ich wieder einmal am Mainufer unterwegs und ich dachte nur noch “STRIKE”…

Kaum zu glauben, Innerhalb von rund 14 Tagen war eine Rampe gebaut worden!!!!

Diese Rampe ist zwar steiler als die gewĂŒnschten 6%, dies wĂ€re aber baulich kaum möglich gewesen, ansonsten hĂ€tte man bei flacherem Winkel nasse FĂŒĂŸe bekommen. Daher wird mehrfach auf die Benutzung auf eigene Gefahr hingewiesen.

Man kommt jetzt auch barrierefrei zu den Tischen des Cafés am Bootsanleger.

Die geschweißte Rampe ist mit dem rutschfesten Gitterrost und den zwei stabilen HandlĂ€ufen nach meinem VerstĂ€ndnis sehr gut gebaut.
Da hatte der Schlosser bestimmt einen zusÀtzlichen Nachtdienst eingelegt.

Ich möchte mich an dieser Stelle persönlich bei den Verantwortlichen bedanken, wie schnell sie reagiert haben und den Bau der Rampe veranlasst haben… Chapeau!!!

Ich kann nur immer wieder darauf hinweisen, wenn Ihr einen Mangel feststellt, kontaktiert die Verantwortlichen möglichst konstruktiv. Überraschenderweise bekommt man sehr hĂ€ufig ein Feedback, und was die nachfolgenden Maßnahmen betrifft: Manchmal gewinnst du, manchmal verlierst du… Davon sollte man sich aber nicht entmutigen lassen, wenn einmal nichts passiert – dafĂŒr vielleicht das nĂ€chste Mal!

Schaut Euch folgende Beispiele an:

Behindertenparkplatz Tiefgarage

Verbesserung Beschilderung Behindertenparkplatz

Hilfe SperrgepÀck Flughafen Frankfurt

Benutzung der Rampe fĂŒr Rollstuhlfahrer verboten

Wahllokal-Rampe – setzen 6… naja, der Wille war da…

Nachtrag Eigude Pranger XII

Dienstag, 7. Mai 2013

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Ich hatte bereits vor 5 Monaten am 20. Dezember 2012 ĂŒber eine “behinderte”, neue Behindertentoilette in einem Krankenhaus berichtet (siehe Ă€lteren Beitrag).

Seinerzeit  bemĂ€ngelte ich unter anderem, dass niemand die SchnĂŒre der Notschalter abgewickelt hatte.

Ist schon blöd, wenn man beim Umsetzten vom Rolli auf die Behindertentoilette nach einem Rolli-Boden-Transfer auf den Kacheln liegt und dann nicht Alarmklingel kann.

Die TĂŒr bekommt man im Notfall von innen auch nicht auf, da sich intelligenter Weise das TĂŒrschloss auf 1,50 m befindet. Wahrscheinlich Designermodell: “Dirk Nowitzki”.

Ich bin in den DIN-Vorschriften im Bereich barrierefreies Bauen nicht so “bewandert”, aber ob eine so hohe TĂŒrschlosseinbauhöhe einer Behindertentoilette zulĂ€ssig ist, wĂŒrde mich doch ein wenig verwundern. Wobei
 so abwegig ist der Gedanke dann auch wieder nicht…!!!

Auch Rolliprobant IM-Kripo hatte seine Schwierigkeiten mit dem TĂŒrschloß!

Die “Kleinigkeit” mit der Notschur hatte ich mehrfach angesprochen, aber abgewickelt wurde sie innerhalb von 4 Monaten trotzdem nicht. Ich kam da oben an den Knoten nicht heran, sonst hĂ€tte ich das selbst erledigt.

Als ich bei einer Therapeutin am 22.04.2013 wieder einmal ĂŒber die Not-Kordel mit dem Gordischen Knoten meckerte, hatte sie sich,  ich nenne sie einmal “IM-Hanteltraining”, sofort der Problematik angenommen und die Schnur entknuddelt. Nochmals danke von dieser Seite.

Die Optik der Tetraplautze mußte aus urheberrechtlichen GrĂŒnden verfremdet werden.

Wie man auf dem nĂ€chsten Bild sehen kann, gibt es in diesem Krankenhaus auch Behindertentoiletten mit TĂŒrschlössern in Hobbithöhe.

Eigentlich bin ich ja selbst schuld… ich bin zu klein… Wenn ich mich ganz dolle anstrenge, wachse ich vielleicht noch ein StĂŒck und komme dann an das 1,50 m-TĂŒrschloss ran…!!

Frankfurt dreht am Rad

Mittwoch, 1. Mai 2013

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Bin nach 4 Wochen Krankenhaus wieder da!!!

Traditionell verpflichtet der 1. Mai in Frankfurt wegen des seit 53 Jahren stattfindenden Radrennens, sich auf seinen Drahtesel zu schwingen, um den Fahrern zuzuschauen.


Fahrrad muss sein, da sowieso die halbe Innenstadt gesperrt und sowieso kein Durchkommmen mit dem Auto ist.

Der Vorplatz der Alten Oper zwischen den Frankfurter Banktowers ist Hauptplatz des Events mit Buden und Livemusik.

Es macht schon Spaß, wenn man als einziger mit dem Handbike zwischen den ganzen Radfahrern und FußgĂ€ngern rumkurvt.

Wie bereits berichtet ist vom

28.06. – 07.07.2013

unter dem Motto “Frankfurt dreht am Rad” die

Rollstuhlbasketball-EM

der Damen und Herren in Frankfurt in der Eissporthalle. (siehe Àlteren Beitrag).

Seit 14 Tagen habe ich meine Dauerkarte.

An einen Stand lernte ich Goldmedaillengewinnerin Maria KĂŒhn von den Mainhatten Skywheelers im Rollstuhlbasketball kennen, die Werbung fĂŒr die Frankfurter Rollibasketball-EM machte.

Sie fĂŒtterte mich gleich einmal mit reichlich Flyern.

NĂ€here Infos unter: www.eurobasketball2013.de